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Lewis Hamilton: Von Ferrari zweimal angegraben

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Ferrari ist offenbar an einer Verpflichtung des Formel-1-Welmeisters Lewis Hamilton interessiert. Das berichtet der Mirror.

Demnach soll die Scuderia bereits im vergangenen Jahr zweimal an den Briten herangetreten sein, um ihn nach Maranello zu locken. Laut des Berichts hatte es zunächst Ex-Teamchef Marco Mattiacci versucht. Sein Nachfolger Maurizio Arrivabene soll Hamilton anschließend ebenfalls die Vorzüge eines Wechsel für 2016 nähergebracht haben.

Ferrari hatte vor der Saison den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel verpflichtet, der in der anstehenden Saison gemeinsam mit seinem Kumpel Kimi Räikkönen den sportlich kriselnden Traditionsrennstall wieder auf Vordermann bringen soll. Der Plan: Hamilton soll den Finnen ab 2016 ersetzen. Angeblich habe man Hamilton einen Wechsel mit einem Jahresgehalt von bis zu 30 Millionen Pfund schmackhaft machen wollen.

Passend dazu äußerte sich Hamilton gegenüber dem italienischen Magazin Autosprint. «Die Anfeuerungen letztes Jahr in Monza waren unglaublich. Die Leute halten mich an und sagen 'Komm zu Ferrari, komm zu Ferrari'», so der 30-Jährige: «Was ich an Italien mag? Das Essen, die Leidenschaft, die schönen Frauen. Außerdem baut ihr sehr schöne Autos. Was ich nicht mag? Nichts.»

Doch ein Wechsel scheint unwahrscheinlich, auch wenn sich die Vertragsverhandlungen mit Mercedes in die Länge ziehen. Kurz vor seinem Abflug nach Australien gab Hamilton den Stand der Dinge durch. «Ich kann nicht sagen, wie der weitere Zeitplan genau aussieht, aber wir sind kurz vor der Einigung. Wir sind nicht in Eile», sagte der Weltmeister, der inzwischen sein eigener Manager ist.

Eigentlich hatte man die Einigung schon viel früher angestrebt. Für Hamilton ist die Verzögerung bei der ersehnten Unterschrift aber kein Problem. «Für mich macht das aber keinen Unterschied, was die Vorbereitung betrifft. Vielleicht macht es für das Team einen Unterschied, auch wenn ich das nicht glaube. Wir sind für dieses Jahr ohnehin vertraglich aneinander gebunden.»

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