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Nico Rosberg: Sebastian Vettel Hilfe gegen Hamilton?

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg macht einen Fan glücklich

Nico Rosberg macht einen Fan glücklich

Auch das ist eine ​Logik Mercedes-Pilot Nico Rosberg ist davon überzeugt, dass ihm ein starker Sebastian Vettel im Ferrari helfen kann. Der Deutsche rechnet vor, wie das gehen soll.

Wie stark ist Sebastian Vettel im Ferrari wirklich? Das wird sich vielleicht eher bei kühlem Wetter in China zeigen als unter der sengenden Sonne von Sepang. Aber erstaunlicherweise hoffen nicht nur Tifosi darauf, dass Vettel in Rot weiterhin starke Rennen zeigt. Das hofft auch ein Mercedes-Fahrer: Nico Rosberg.

Der WM-Zweite von 2014 sagt: «Ein starker Vettel könnte mir helfen. Das hat er in gewisser Weise schon in Malaysia getan, denn dort hat mir Lewis nur drei Punkte abgenommen und nicht sieben. Aber wenn Vettel zu stark wird und regelmässig zu siegen beginnt, dann haben wir ein Problem.»

Der GP-Triumph von Ferrari in Sepang war für Rosberg «ein Schock, hm, nein, Schock ist nicht das richtige Wort, das ist zu krass. Aber überrascht hat es uns schon, weil wir ein so starkes Ferrari nicht erwartet hatten. Wir waren uns unserer Sache schon sehr sicher, auch in Sepang das schnellste Team zu sein. Insofern war es ein Weckruf für Mercedes. Du spürst das im ganzen Team, es ist wie ein frischer Windstoss. Das ist gut, denn das treibt uns an, noch besser zu werden.»

«Mein Ziel ist ganz einfach: ich muss hier nicht nur Vettel schlagen, sondern auch gleich Lewis Hamilton. Ich bin davon überzeugt, dass Mercedes hier in China besser dastehen wird als in Sepang. Wir sollten hier eigentlich wieder der Massstab sein.»

Nico ist bei zwei Rennen zwei Mal aufs Siegerpodest geklettert, aber jedes Mal eine Stufe tiefer als Lewis Hamilton. Er musste auch im Abschlusstraining zwei Niederlagen einstecken. Kein Grund für den achtfachen GP-Sieger, geknickt zu sein: «Die Saison ist lang. Es kommt auf die Konstanz drauf an. Ich liege um zehn Punkte hinten, aber wir haben noch mehr als 400 Punkte, die es zu holen gibt. Ich bleibe dabei: jedes Rennen ist das Wichtigste, und ich muss es schaffen, aus jedem Grand Prix das Maximum herauszuholen. Im Laufe einer Saison kann so viel passieren, wie auch 2014 gezeigt hat. Es gibt für mich keinen Grund zur Panik.»

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