GP Bahrain: Sandsturm macht Formel-1-Teams Sorgen
So ungefähr kann das aussehen, wenn der Wind mit dem Sand spielt
Die Formel-1-Teams haben nach ihrem Eintreffen in Bahrain wenig Freude: ihr Material ist an der Rennstrecke von Sakhir mit einer Sandschicht überzogen. Die Meteorologen warnen: auch in den kommenden Tagen können starke Winde lokale Sandstürme verursachen.
Bislang ist der Grand-Prix-Sport in Sachen Sand mit einem blauen Auge davongekommen: einmal wurden Testfahrten im Golfstaat von einem der Wüstenphänomene beeinträchtigt, und unlängst hatten die GP2-Teams auch mehr Arbeit als üblich, weil sie eingesandet wurden.
Aber so richtig dicke ist es an einem GP-Wochenende noch nie gekommen. Bis jetzt?
Wenn Winde sich in der Wüste austoben, geht auch in der Formel 1 gar nichts mehr: die Sicht ist schlecht, der feine Sand dringt überall ein, da hilft nur noch eines (und auch das nicht überall) – Schotten dicht.
Normalerweise kümmern sich die Mechaniker der GP-Teams nach Eintreffen des Materials erst um die Einrichtung der Box, dann um die Rennwagen. Dieses Mal war Putzdienst angesagt.
Der Flugbetrieb in Bahrain läuft bislang weitgehend unbehelligt.