Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Was Sebastian Vettel mit Michael Schumacher verbindet

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene über Schützling Sebastian Vettel: «Als Fahrer ist er sehr, sehr stark und präzise»

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene über Schützling Sebastian Vettel: «Als Fahrer ist er sehr, sehr stark und präzise»

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene sprach in Bahrain über seinen Schützling Sebastian Vettel und erklärte, was den vierfachen Champion mit Rekordweltmeister Michael Schumacher verbindet.

Obwohl Ferrari im zweiten freien Training in Bahrain vor allem im Renntrimm ein starkes Tempo zeigte, bleibt Teamchef Maurizio Arrivabene bescheiden. So stapelte der Italiener bei der Teamchef-Pressekonferenz nach dem Training tief, als er gefragt wurde, ob Ferrari die Lücke zu Leader Mercedes schliessen konnte: «Wenn ich euch jetzt erzähle, dass wir die WM gewinnen, werdet ihr denken, ich bin verrückt geworden. Natürlich sind wir zufrieden, dass wir den Anschluss an die Spitze wieder gefunden haben. Wir machen einfach unser Programm, aber ich bin überzeugt, dass Mercedes immer noch ein super-starkes Team ist.»

Aber auch für seine eigenen Leute ist Arrivabene voll des Lobes, speziell für Neuzugang Sebastian Vettel. Der frühere Red Bull Racing-Dauersieger begeistert seinen neuen Teamchef: «Er bringt Enthusiasmus und Leidenschaft mit, wie jeder andere im Team. Ein Fahrer, der sich Ferrari derart verpflichtet hat, erleichtert unsere Arbeit», erklärt der 58-Jährige aus Brescia.

Arrivabene freut sich: «Er sagte schon viele, viele Male, dass er schon als Kind von Ferrari geträumt hat. Im vergangenen Jahr durfte er das nicht zu laut sagen, doch nun ist er frei und erzählt die Wahrheit.» Der Teamchef gerät ins Schwärmen: «Als Fahrer ist er sehr, sehr stark und präzise. Viele Journalisten Fragen nach den Gemeinsamkeiten mit Michael Schumacher. Ich sage immer, sie teilen die gleiche Kultur, aber sie sind zwei verschiedene Fahrer, zwei unterschiedliche Charaktere. Aber sie verbinden auch Gemeinsamkeiten, das ist mehr eine Frage der Kultur, und weniger eine Frage der Persönlichkeit der Beiden.»

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