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Will Stevens (18.): «Es geht noch etwas schneller»

Von Vanessa Georgoulas
Manor-Marussia-Pilot Will Stevens: «Es geht noch etwas schneller, denn ich hatte am Ende meiner schnellen Runde einen kleinen Schnitzer»

Manor-Marussia-Pilot Will Stevens: «Es geht noch etwas schneller, denn ich hatte am Ende meiner schnellen Runde einen kleinen Schnitzer»

Das Manor-Marussia-Duo Will Stevens und Roberto Merhi schaffte auch im Qualifying von Bahrain die 107-Prozent-Hürde, wobei der Brite die Nase erneut vorn hatte. Trotzdem übte er sich hinterher in Selbstkritik.

Das Manor-Marussia-Team trägt am Ende des Formel-1-Feldes seine eigenen Kämpfe aus. Und weil Will Stevens und Roberto Merhi meist fernab der restlichen Konkurrenz unterwegs sind, liegt der Fokus auf dem einzigen Gegner in Griffweite, also dem eigenen Teamkollegen.

Dabei hat Stevens die besseren Karten, denn der 23-Jährige aus Rochford hatte bisher in drei von vier Qualifyings die Nase vorn. Auch in Bahrain war der Spanier deutlich langsamer als sein Nebenmann, der sich hinterher freute: «Im Vergleich zu meinem Teamkollegen bin ich in einer sehr guten Position. Die Lücke zu Roberto scheint nicht kleiner zu werden.»

Trotzdem war Stevens nicht ganz zufrieden: «Meine zweite Runde war nicht die Beste. Es geht noch etwas schneller, denn ich hatte am Ende meiner schnellen Runde einen kleinen Schnitzer, der etwas Zeit gekostet hat. Insgesamt war es aber bisher ein gutes Wochenende für mich.»

Auf die Frage, was er sich vom Rennen verspreche, erklärte der Manor-Marussia-Pilot: «Ich denke, die weichen Reifen sind besser für uns. Wir müssen also schauen, dass die Stints auf den Options möglichst lange dauern. Das wird sicher nicht einfach. Aber dass die Temperaturen etwas tiefer ausfallen sollen als heute, ist natürlich eine Hilfe für uns alle.»

Merhi, der das Rennen vom 19. Startplatz hinter seinem Teamkollegen und noch vor McLaren-Honda-Pechvogel Jenson Button in Angriff nehmen darf, gestand: «Ich bin etwas enttäuscht von meiner schnellen Runde, denn mit einem Fehler in der vierten Kurve habe ich mir die Chancen auf eine Verbesserung genommen. Andererseits kann ich aber auch zufrieden sein mit den Fortschritten, die wir an diesem Wochenende erzielen konnten, vor allem, weil sich die Streckenbedingungen ständig verändert haben.»

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