Sebastian Vettel 2. im Ferrari: «Fabelhaft, Jungs!»
Sebastian Vettel jagt durch die Wüste
Sebastian Vettel drückte den Funkknopf und sagt: «Grande, ragazzi, grande – fabelhaft, Jungs, fabelhaft.» An der Box: nur strahlende Gesichter, angefangen bei Teamchef Maurizio Arrivabene. Jeder weiss dort, wie sich der Heppenheimer für Maranello ins Zeug legt, und doch kam ein Startplatz in der ersten Startreihe ein wenig überraschend. Zum zweiten Mal nach Malaysia kann sich Vettel da unter die Silberpfeile mischen.
Vettel ist sichtlich happy: «Zu Beginn fand ich nicht richtig den Rhythmus, aber je länger die Quali lief, desto besser lief es auch mir. Zum Schluss konnte ich richtig Attacke machen.»
«Ich bin sehr zufrieden mit dem zweiten Platz und dass ich die Mercedes trennen konnte. Das ist ein grosser Schritt für uns. Für morgen schauen wir mal – wir sind ganz flott unterwegs. Ich hoffe, wir können etwas näher dran sein als in China.»
Wieso ist Ferrari hier so stark? Vettel meint: «Wir machen als Team Fortschritte. Aber ich finde auch, dass Bahrain offenbar zu unserem Auto passt, wohl besser als Shanghai. Wir lernen die ganze Zeit über mehr über unser Auto. Wir haben jetzt nicht viel neue Teile hier, wir wissen aber immer besser, wie wir den Wagen abstimmen müssen.»