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Nico Hülkenberg: Kleiner Fehler, grosser Nachteil

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg leistete sich in der letzten Kurve seiner entscheidenden schnellen Runde einen kleinen Fehler

Nico Hülkenberg leistete sich in der letzten Kurve seiner entscheidenden schnellen Runde einen kleinen Fehler

Force India-Pilot Nico Hülkenberg leistete sich im Qualifying zum Monaco-GP einen kleine, aber folgenschweren Fehler und ärgerte sich hinterher: «Sonst hätte ich es bestimmt in die Top-10 geschafft.»

Ein kleiner Fehler sorgte dafür, dass Nico Hülkenberg im Qualifying zum prestigeträchtigen Monaco-GP nicht ins Top-Ten-Stechen kam. Der Force India-Pilot musste mit Platz 13 vorlieb nehmen. Und obwohl er dank Rückversetzungen der Konkurrenz von Startplatz 11 losfahren darf, klagte er hinterher: «Meine letzte Runde war ziemlich gut und ich glaube, ich hätte es auch bestimmt in die Top-Ten geschafft, wenn ich mir nicht diesen kleinen Fehler in der letzten Kurve geleistet hätte. Dieser kostete zu viel Zeit, als dass es noch für den Q3-Einzug gereicht hätte.»

Der Wahl-Monegasse gestand: «Natürlich ist das enttäuschend, vor allem, wenn man weiss, wie wichtig die Startposition hier ist. Ich darf morgen vom elften Startplatz losfahren. Das heisst, wir müssen die richtige Strategie wählen, um nach vorne zu kommen.» Und er tröstete sich: «Wenn wir morgen die richtigen Entscheidungen treffen, dann sollten einige Punkte drin liegen.»

Hülkenberg erlebte schon im ersten Qualifying-Segment eine Schrecksekunde, bei der nichts zu Bruch ging, die ihn aber trotzdem zurückwarf: «Dass ich im ersten Qualifying-Segment die Wand gestreift habe, hat zwar keinen Schaden am Auto verursacht, aber dieser Zwischenfall hat mich aus dem Rhythmus gebracht: Man verbringt viel Zeit damit, das richtige Selbstvertrauen für diesen Kurs zu gewinnen und ein Vorfall wie dieser wirft dich immer ein bisschen zurück.»

Zum Schluss erklärte der 27-jährige Emmericher: «Das Qualifying in Monaco ist immer eine Herausforderung, aber eine, die ich sehr geniesse. Das Auto fühlt sich sehr viel besser an als noch in Barcelona und wir scheinen hier mehr Performance zu haben, was sehr vielversprechend ist. Ich erwarte dennoch ein hartes Rennen, in dem das Reifen-Management speziell wichtig ist.»

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