Dr. Helmut Marko: «Das hat mit Renault nichts zu tun»
Dr. Helmut Marko: ««Man hat heute gesehen, dass Red Bull Racing die Probleme mit dem Chassis aussortiert hat»
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko war nach dem Abschlusstraining zum Monaco-GP gut gelaunt. Kein Wunder, schliesslich hatten die beiden Red Bull Racing-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat kurz zuvor die Startplätze 4 und 5 für die Hatz durch den Leitplanken-Dschungel von Monte Carlo gesichert. Ein wichtiges Ergebnis dem engen Stadtkurs, auf dem das Überholen bekanntlich sehr schwierig ist.
Entsprechend positiv fällt die Tagesbilanz des 72-jährigen Grazers aus, der gegenüber SPEEDWEEK.com erklärte: «Wir lagen sogar über den Erwartungen», freute er sich. «Denn wir haben die beiden Williams, die Lotus und auch Force India-Pilot Sergio Pérez geschlagen, der hier sehr schnell war. Das zeigt also: Wenn es nicht nur geradeaus geht, haben wir durchaus Chancen.»
Dr. Marko weiss: «Man hat heute gesehen, dass Red Bull Racing die Probleme mit dem Chassis aussortiert hat.» Und er betonte: «Das hat mit Renault nichts zu tun, das ist nur das Auto.»
Zum Schluss fügte der frühere Rennfahrer an: «Auch wenn es sehr schwierig wird, werden wir morgen im Rennen alles geben und hoffen, dass es für das Podium reicht. Es wird entscheidend sein, wie man nach dem Start aus der ersten Kurve rauskommt. Oder besser gesagt: Es ist entscheidend, dass man überhaupt erst durch die erste Kurve kommt.»