MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Romain Grosjean: «Renault-Gerücht klingt verlockend»

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean würde gerne wieder für ein Renault-Werksteam fahren

Romain Grosjean würde gerne wieder für ein Renault-Werksteam fahren

Seit Wochen macht das Gerücht des Lotus-Rückkaufs durch Renault im Formel-1-Fahrerlager die Runde. Lotus-Pilot Romain Grosjean würde sich über das Comeback der Franzosen freuen.

Das Lotus-Team soll Gerüchten zufolge bald wieder Renault gehören. Denn die Franzosen wollen wieder als Werksteam in der Formel 1 mitmischen – und zwar mit dem Formel-1-Star Alain Prost an der Spitze. Der Rückkauf des Rennstalls aus Enstone, der in finanzielle Schieflage geraten ist, bietet sich in diesem Fall an, schliesslich feierten der Autobauer und die Formel-1-Truppe früher viele gemeinsame Erfolge, darunter auch die WM-Titel mit Fernando Alonso 2005 und 2006.

Die Aussicht auf ein Cockpit in einem Werksteam, das vom vierfachen Formel-1-Champion Alain Prost geleitet wird, gefällt Lotus-Pilot Romain Grosjean, wie er im Fahrerlager am Hungaroring gestand: «Dieses Gerücht klingt verlockend und cool. Das Problem bei Gerüchten ist einfach: Sie sind oft nicht wahr. Aber es ist wahr, dass wir schon mehrfach von einem Team-Rückkauf vernommen haben.»

Der Genfer fügte an: «Das wäre sehr aufregend und ein grossartiges Projekt. Es ist wichtig für die Formel 1, einen weiteren Hersteller im Feld zu haben und für die französischen Fans ist es wichtig, ein französisches Team zu sehen.»

Mit einem breiten Grinsen erklärte Grosjean zum Schluss: «Wenn wir da noch einen französischen Fahrer ins Cockpit setzen, dann wäre das Ganze noch besser. Das Einzige, was dann fehlen würde, ist La Marseillaise bei der Podestzeremonie.»

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