Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Horner: «Daniel Ricciardos Vertrag ist wasserdicht»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist überzeugt: Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo werden nicht so schnell wieder Teamkollegen

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist überzeugt: Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo werden nicht so schnell wieder Teamkollegen

Nachdem Daniel Ricciardo in Ungarn seinen ersten Podestplatz der Saison errungen hatte, musste Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner betonen, dass der Australier vertraglich an sein Team gebunden ist.

Spätestens seit seinen drei Vorjahres-Siegen gehört Daniel Ricciardo zu den begehrtesten Piloten im Formel-1-Fahrerlager. Wer nach dem schnellen Red Bull Racing-Piloten fragt, findet keinen Teamchef oder Experten, der den fröhlichen Lockenkopf nicht lobt – und das, obwohl die Erfolge in diesem Jahr auf sich warten lassen. Beim jüngsten Kräftemessen der GP-Stars in Ungarn schaffte es der 25-Jährige erstmals aufs Treppchen – wenn auch «nur» als Dritter hinter Sieger Vettel und Teamkollege Daniil Kvyat.

Trotzdem wurde Ricciardos Name unlängst mit dem Ferrari-Cockpit von Kimi Räikkönen in Verbindung gebracht, denn der Finne steht gemäss Teamchef Maurizio Arrivabene auf dem Prüfstand. Auch wenn Williams-Talent Valtteri Bottas Gerüchten gemäss auf der Pole-Position für den Platz in der Scuderia aus Maranello steht, gilt auch der dreifache GP-Sieger als möglicher Nachfolger.

In Ungarn betonte Ricciardo deshalb noch einmal, dass es keinen Kontakt zwischen ihm und Ferrari gegeben habe und auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner betont, dass der 79-fache vertraglich an seinen aktuellen Brötchengeber gebunden ist. Auf die Frage, ob der Vertrag von Ricciardo wasserdicht sei, erklärte der 41-jährige Brite im TV-Interview mit Sky Sports F1: «Absolut.» Die Gerüchte um einen möglichen Abgang des Red Bull Racing-Hoffnungsträgers in Richtung Ferrari seien laut Horner «absolut haltlos.»

Ricciardos Leistung in der ersten Saisonhälfte bewertet der Teamchef denn auch mit der Bestnote: «Ricciardo sollte eine A+ bekommen. Man kann natürlich immer besser werden, aber er ist schon top, wie man an einigen seiner Überholmanöver auf dem Hungaroring erkennen konnte. Das war etwas vom Besten, was wir von ihm gesehen haben, er ist auf dem Zenit seines Könnens.»

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