Jenson Button: Nach Einbruch in Spa am Start
Jenson Button
Der Einbruch bei Jenson Button sorgte in den vergangenen Tagen ein wenig für Verwirrung: Die Polizei hatte zuletzt erklärt, dass es keinen Hinweis darauf gäbe, dass bei dem Raub in der Ferien-Villa in St. Tropez ein Betäubungsgas über die Klimaanlage in das Luftsystem der Villa gepumpt worden sei. Diese Annahme beruhe einzig auf die persönliche Überzeugung der Raub-Opfer, die beim Erwachen unter Bauchschmerzen litten, hieß es.
Dem Ehepaar Button sowie allen beim Raub anwesenden Gästen wurden Blut- und Urin-Proben entnommen, um nach Spuren eines Betäubungsmittels zu suchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden aber erst in ein paar Tagen erwartet.
Daneben widersprach der stellvertretende Staatsanwalt der Stadt Draguignan, Philippe Guemas, Berichten, dass Einbrüche dieser Art ein wachsendes Problem in der Gegend seien.
Buttons Teilnahme am Belgien-GP nächste Woche in Spa ist allerdings nicht gefährdet. Strava, ein soziales Netzwerk für das Tracking von Radtouren oder Laufeinheiten zeigte, dass der 35 Jahre alte McLaren-Honda-Pilot nach dem Einbruch trotzdem schon wieder mitten in der Vorbereitung für den GP steht. Button absolvierte einen Zehn-Kilometer-Lauf und saß über 100 Kilometer auf dem Rad.
Buttons Manager bestätigte dann auch: «Jensons Vorbereitung für das nächste Rennen in Spa ist nicht beeinträchtigt.»