Sergio Pérez: Formel-1-Strecke in Mexiko eingeweiht
Sergio Pérez durfte bei der Eröffnung des Autódromo Hermanos Rodriguez eine ganz besondere Rolle spielen
Bei der feierlichen Eröffnung der renovierten Formel-1-Strecke in Mexiko Stadt durfte Sergio Pérez nicht fehlen. Schliesslich ist der 35-Jährige aus Guadalajara der einzige Mexikaner im aktuellen Feld der Formel-1-Stammpiloten – und somit der einzige Lokalmatador, der beim ersten Formel-1-Rennen in Mexiko seit 23 Jahren mit von der Partie ist.
Der Force India-Fahrer durfte denn auch eine ganz besondere Rolle bei der Einweihung des Autódromo Hermanos Rodriguez einnehmen. Pérez schwang nicht nur beim symbolischen Startschuss die Schere, sondern auch im BRM P153 ausrücken, in dem Pedro Rodriguez 1970 den Belgien-GP auf dem Circuit de Spa-Francorchamps gewann.
Hinterher berichtete der 88-fache GP-Pilot an der Pressekonferenz brav: «Mir gefällt die Strecke sehr gut, denn sie hat alles, was das Herz begehrt: Eine lange Gerade sowie eine gute Mischung aus schnellen, mittelschnellen und langsamen Kurven. Ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Formel-1-Rennen in Mexiko erleben werden.»
Bei der Neugestaltung des Highspeed-Kurses, der nach Monza die zweitschnellste Piste im WM-Kalender sein soll, kam einmal mehr das Aachener Ingenieurbüro von Hermann Tilke zum Zug. Dieses hat den historischen Rundkurs in den vergangenen zwei Jahren grundlegend neu gestaltet. «Wer die Strecke vorher kannte, wird sie kaum wiedererkennen», versprach Tilkes Regionaldirektor Christian Epp.