MotoGP: Pecco Bagnaia zeigte seine beste Leistung

Carlos Sainz fährt Sotschi-GP: Grünes Licht der FIA

Von Mathias Brunner
Franz Tost und Carlos Sainz

Franz Tost und Carlos Sainz

​Toro-Rosso-Fahrer Teamchef Franz Tost bestätigt: Carlos Sainz, im dritten freien Training Opfer eines furchterregenden Unfalls, wird zum Grossen Preis von Russland starten.

Eben hat Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost per SMS gegenüber SPEEDWEEK.com bestätigt: Ja, Carlos Sainz wird zum Grossen Preis von Russland starten.

Der Madrilene hat sämtlich medizinischen Tests der FIA bestanden, der leitende medizinische Delegierten der FIA, der Franzosen Jean-Charles Piette, sowie der britische Rennarzt Ian Roberts sehen keinen Grund, wieso der junge Spanier nicht zum Rennen antreten sollte: Er hat gemäss eingehender Untersuchungen von Kopf bis Fuss durch die Spezialisten im Krankenhaus von Sotschi keine Gehirnerschütterung davongetragen, er hat keine Brüche.

Für die FIA-Ärzte ausschlaggebend: Er war jederzeit bei Bewusstsein, es gibt keine Anzeichen einer Hirnverletzung, die Ruhe vorschreiben würde. Sainz spricht lediglich von Rückenschmerzen und einem etwas steifen Nacken, aber das sehen die FIA-Spezialisten offenbar nicht als Hindernis.

Ohne Zeit im Abschlusstraining wird Sainz aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen müssen.

Die FIA-Rennkommissare Paul Gutjahr (Schweiz), Vincenzo Spano (Venezuela), Derek Daly (Irland) und Vasily Skryl (Russland) hatten Sainz gestern schon auf die provisorische Startaufstellung gesetzt.

Toro Rosso hat den Unfallwagen repariert, das Chassis war trotz des heftigen Aufpralls intakt geblieben.

Mit der Starterlaubnis für Sainz haben wir eine kuriose Fussnote der Formel-1-WM: Drei Spanier am Start, alle drei auf den letzten drei Startplätzen ...

Carlos selber sagt: «Ich fühle mich gut. Alles in mir sagt, ich soll fahren, also trete ich zum Rennen an.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Rückkehr zu V10-Motor: Fans und Fahrer enttäuscht

Von Mathias Brunner
​Seit Jahren sprechen sich Formel-1-Fans und auch die Rennfahrer für die Rückkehr der grandios klingenden V10-Saugmotoren ein. Aber da werden sie enttäuscht: Eine Abkehr vom Hybrid-Konzept zu erwarten, das ist naiv.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 20.04., 23:50, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis von Saudi-Arabien
  • Mo. 21.04., 00:25, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Mo. 21.04., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 21.04., 02:05, SWR
    100 Jahre Nürburgring - Geschichte einer Kultstrecke
  • Mo. 21.04., 03:00, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 21.04., 04:05, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 21.04., 04:40, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 21.04., 05:10, ORF 1
    Formel 1 Großer Preis von Saudi Arabien
  • Mo. 21.04., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo. 21.04., 06:30, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C2004212013 | 4