MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jenson Button: McLaren-Honda auf Geraden Freiwild

Von Mathias Brunner
Jenson Button

Jenson Button

​Das Autódromo Hermanos Rodríguez, die schnellste Formel-1-Strecke, deckt die Unzulänglichkeit der Honda-Triebwerke gnadenlos auf: 20 km/h Topspeed fehlen.

Die Rückkehr auf die mexikanische Rennstrecke Autódromo Hermanos Rodríguez bedeutete für die Formel 1 Rekordwerte in Sachen Höchstgeschwindigkeit, es werden höhere Spitzentempi erreicht als in Monza. Im Rennen bestätigte sich dabei der Eindruck aus dem Training: Die Honda-Fahrer Button und Alonso zuckeln mit gut 20 km/h weniger über die Geraden als die schnellsten Autos. Damit ist McLaren-Honda für die Gegner Freiwild.

Jenson Button nach Rang 14: «Die anderen Autos sind einfach markant schneller. Mein einziger Trost ist, dass ich in den kurvigen Passagen mithalten konnte. Ich habe auch den Eindruck, dass die dünne Luft für uns noch schwieriger war als für die anderen Motoren.»

Immerhin kam der Engländer ins Ziel. Bei Alonso wusste die Truppe schon am Morgen, dass er nicht weit kommen würde. Fernando: «Ich ging nur aus Respekt für die Mexikaner auf die Bahn. Wir hatten einen Schaden an der Energiegewinnung am Turbolader.»

McLaren-Teamchef Eric Boullier: «Das Positive ist, dass wir mit Button das Rennen zu Ende fahren konnten. Wir wussten schon vorher, dass diese Rennstrecke nicht zu unserem Wagen passen würde. Unsere Messungen zeigen – in den engen Streckenabschnitten halten wir mit.»

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