Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Bottas über Crash Räikkönen: «Gibt nichts zu reden»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen stolpert über Valtteri Bottas

Kimi Räikkönen stolpert über Valtteri Bottas

​Wie beim Russland-GP sind die beiden Formel-1-Finnen zusammen gekracht. Valtteri Bottas meint: «Da ist bedauerlich, aber ich wusste nicht, wo ich hin sollte.»

Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas, so weit dürfte nun endgültig feststehen, werden sich zu den kommenden Weihnachten keine Festtagskarte schicken. Wie in Russland kam es zwischen den beiden Finnen erneut zu einer Kollision. In Sotschi musste Bottas gleich aufgeben, Kimi schleppte einen beschädigten Ferrari ins Ziel. In Mexiko musste Räikkönen gleich aufgeben, der Williams von Valtteri überstand den Rumpler unbeschadet, und Bottas wurde Dritter.

«Ich bedaure, was passiert ist, aber so geht es nun mal im Rennsport», sagt Bottas. «Wir hatten einen guten Speed heute, ich konnte einige Rivalen überholen, zum Schluss auch Daniel Ricciardo. Dass ich wieder mit Kimi aneinander geriet, das war einfach unglücklich. Ich wollte in Kurve 5 attackieren, aber da war kein Raum. Ich wusste nicht, wo ich hin sollte.»

Auf die Frage, ob es Gesprächsbedarf zwischen Kimi und Valtteri gebe, meint Bottas: «Ich wüsste nicht, was wir zu bereden hätten. Wir fahren hart, und normalerweist ist genügend Platz für zwei Autos. Dieses Mal eben nicht. Der Angriff war kalkuliertes Risiko. Dass es mit einer Kollision endete, das war einfach Pech.»

Die Rennkommissare sahen sich die Situation an und verfügten noch während des Grand Prix: Rennzwischenfall, keine Strafe notwendig.
Bottas über sein Rennen: «Man konnte von Runde zu Runde spüren, dass immer mehr Gummi auf die Bahn kommt. Mit dem Betriebstemperaturen meines Autos gab es keine Probleme, weil ich nie über einen längeren Zeitraum dicht an einem Gegner dran war.»

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