MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sergio Pérez (8.): «Safety-Car-Phase hat geschadet»

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez

Sergio Pérez

​Die Rechnung von Reifenflüsterer Sergio Pérez ging nicht auf: Nur Rang 8 im Heimrennen im mexikanischen Autódromo Hermanos Rodríguez. Aber Sergio ist happy.

In sechs der letzten sieben Rennen hat der Mexikaner Sergio Pérez nun WM-Punkte geholt. Aber auf keiner anderen Piste war ihm ein gutes Ergebnis so wichtig wie im Autódromo Hermanos Rodríguez. Im Stadionteil wurde Sergio vor dem Rennen von den heissblütigen Landsleuten gefeiert wie ein Rockstar. Fürs Rennen hatte sich Pérez vorgenommen, dem Podest möglichst nahe zu kommen, «notfalls mit einer eigenwilligen Strategie».

Doch die wurde dem Force-India-Fahrer letztlich wegen der Safety-Car-Phase nach dem Unfall von Sebastian Vettel versemmelt.

«Ich wollte mit nur einem Stopp durchfahren. Schwer zu sagen, wo uns das hingebracht hätte. Aber durch die Safety-Car-Phase konnten die Gegner ohne grossen Zeitverlust frische Walzen abholen, damit war ich chancenlos Unsere Rechnung ging nicht auf. Manchmal brauchst du eben auch ein wenig Glück. Immerhin konnten wir mit Rang 7 für Nico und meinem achten Rang wieder gut punkten.»

«Was für ein emotionaler Tag! Die Parade in diesem Stadionteil werde ich nicht so schnell vergessen. Und dann mit tausenden Mexikanern unsere Nationalhymne zu singen, so etwas vergisst du nicht mehr so schnell. Dieser Tag war etwas ganze Besonderes, und ich werde mich noch in Jahren mit einem Lächeln auf den Lippen daran erinnern. Auch wenn ich gerne mehr erreicht hätte als den achten Platz.»

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