Fernando Alonso träumt weiter von eigenem Radteam
Fernando Alonso ist ein passionierter Rad-Fan und selbst gern auf zwei Rädern unterwegs
Schon 2013 versuchte Fernando Alonso, den baskischen Radrennstall Euskaltel-Euskadi durch eine Übernahme vor dem finanziellen Aus zu retten und damit als Teambesitzer in die Welt des Radsports einzutauchen. Doch die Verkaufsverhandlungen scheiterten, weil man sich in Detailfragen nicht einigen konnte.
Bereits nach diesem ersten gescheiterten Versuch versicherte der zweifache Formel-1-Champion, dass er sich dadurch nicht von seinen Plänen abbringen liesse. Offenbar hat sich bis heute nichts daran geändert, obwohl Alonso 2014 einen weiteren – schliesslich erfolglosen – Versuch unternahm, diesmal mit Profi-Radler Paolo Bettini als Sportdirektor.
Der zweifache Weltmeister und Olympia-Champion von 2004 schmiss dafür sogar seinen Job als Trainer der italienischen Nationalmannschaft hin. Auch der 41-jährige Italiener, der diesen Wechsel nach dem erneuten Scheitern des Projekts bereut hat, erklärte vor einem Jahr gegenüber den Kollegen der Gazzetta dello Sport: «Wir sind derzeit auf Standby. Fernando glaubt nach wie vor an dieses Projekt.»
Genau das bestätigt nun auch Alonsos Manager Luis Garcia Abad, der gegenüber der Nachrichtenagentur «Europa Press» bestätigte: «In diesem Jahr wird noch nichts passieren. Wie es im nächsten Jahr aussehen wird? Wenn die Bedingungen stimmen… Der Erfolg des Projekts liegt nicht nur in unseren Händen, das hängt auch von anderen Personen ab.»