MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Sebastian Vettel: Weiterer Test vor Barcelona-Auftakt

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel darf auch in Le Castellet wieder ins Steuer greifen

Sebastian Vettel darf auch in Le Castellet wieder ins Steuer greifen

Ferrari-Star Sebastian Vettel durfte schon am Dienstag in Fiorano einige Testrunden in einem alten Formel-1-Renner drehen. Nächste Woche rückt der vierfache Champion beim Regenreifen-Test von Pirelli erneut aus.

Auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano durfte Sebastian Vettel bereits vergangenen Dienstag (19. Januar) im Ferrari F14T aus dem Jahr 2014 Gas geben. Beim Regenreifen-Test von Pirelli, der nächste Woche (25. und 26. Januar) in Le Castellet stattfindet, rückt der Heppenheimer erneut aus – diesmal allerdings im 2015er-Renner, in dem er im vergangenen Jahr die GP-Siege in Malaysia, Ungarn und Singapur erobert hat.

Der älteste Formel-1-Rennstall der Geschichte schickt neben dem Blondschopf auch dessen Teamkollegen Kimi Räikkönen ins Rennen. Genau wie Konkurrent Red Bull Racing (mit Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat) setzt das Team aus Maranello damit auf die beiden Stammpiloten – im Gegensatz zu den Entscheidungsträgern von McLaren-Honda: Das Team aus Woking schickt mit Stoffel Vandoorne seinen talentierten Reservisten auf die Piste.

Auf dem Circuit Paul Ricard will Pirelli verschiedene Regenreifen-Mischungen prüfen – auch Prototypen sollen ausprobiert werden. Dass nur drei Teams an den Tests teilnehmen, war ein Wunsch des italienischen Reifenherstellers, damit die eigens für den Test bewässerte Strecke nicht zu schnell abtrocknet.

Deshalb wird auch peinlich genau darauf geachtet, dass weder neue Teile noch spezielle Fahrzeug-Abstimmungen ausprobiert werden. Ausserdem werden die detaillierten Testergebnisse allen Rennställen anonymisiert zur Verfügung gestellt. Wie üblich wissen die GP-Stars während der beiden Tage nicht, welche Reifen sie nutzen.

Mit den neuen Rennern für die diesjährige WM dürfen die Formel-1-Piloten erst zum ersten gemeinsamen Vorsaisontest in Barcelona (22. bis 25. Februar) ausrücken. Vor dem ersten GP in Australien (20. März) testen sie noch einmal vier Tage lang auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya (1. bis 4. März).

Auch im Mai dürfen die Teams zwei Tage lang (17. und 18. Mai) vor den Toren der spanischen Millionenmetropole ihre Testrunden drehen. Am 12. und 13. Juli findet auf dem Silverstone Circuit ein weiterer zweitägiger Test statt.

Präsentationen/Roll-out?

3. Februar: Renault (ohne neues Auto)?
17. Februar: Red Bull Racing (Team-Farben)
21. Februar: Präsentation McLaren-Honda (Ort unklar)?
21. Februar: Roll-out HaasF1 (Circuit de Barcelona-Catalunya)
22. Februar: Präsentation Williams (Circuit de Barcelona-Catalunya)
22. Februar: Präsentation Manor (Circuit de Barcelona-Catalunya)?
1. März: Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya)

Formel-1-Wintertests

?22.–25. Februar: Spanien (Barcelona)?
1.–4. März: Spanien (Barcelona)

Formel-1-WM?

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)?
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)?
15. Mai: Spanien (Barcelona)
29. Mai: Monaco (Monte Carlo)?
12. Juni: Kanada (Montreal)?
19. Juni: Aserbaidschan (Baku)*
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)?
24. Juli: Ungarn (Budapest)?
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)?
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)?
18. September: Singapur ?(Marina Bay)
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin)**
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)?

* Strecke noch nicht homologiert?
** Finanzierung noch nicht gesichert

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