Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Toro Rosso: 100 Teilzeit-Angestellte verpflichtet

Von Vanessa Georgoulas
Franz Tost: «Momentan arbeiten 480 Leute bei uns in Faenza»

Franz Tost: «Momentan arbeiten 480 Leute bei uns in Faenza»

Um den Wechsel von Renault zu Ferrari reibungslos über die Bühne zu bringen, hat Toro Rosso-Teamchef Franz Tost sein Team um 100 Teilzeit-Angestellte verstärkt. Sie verstärken den Rennstall aus Faenza bis März.

Das Toro Rosso-Team darf 2016 wieder mit Ferrari-Power angreifen – Max Verstappen und Carlos Sainz müssen sich allerdings mit den 2015er-Antriebseinheiten aus Maranello begnügen. Trotzdem ist Teamchef Franz Tost zufrieden. Im Gespräch mit dem Kollegen von Blick.ch erklärt er: «Mit Ferrari haben wir jetzt wieder eine sichere Variante am Auto.»

Der 60-jährige Tiroler freut sich vor allem über die Standfestigkeit der italienischen V6-Hybride, die im Gegensatz zu den schwachbrüstigen Renault-Motoren zuverlässig funktionierten. «Die Zuverlässigkeit hat uns letzte Saison viele Punkte gekostet», gesteht Tost denn auch, beeilt sich aber gewohnt kritisch anzufügen: «Auch wenn das Team und die Fahrer einige schlechte Resultate natürlich auch auf ihre Kappe nehmen müssen!»

Damit der Wechsel von den Renault-Aggregaten auf die Ferrari-Motoren ohne Probleme erfolgt, hat der Österreicher die Mannschaft in Faenza gleich um 100 Teilzeit-Angestellte verstärkt. Die Extra-Helfer wurden bis im März verpflichtet, um die Arbeiten am STR11 voranzutreiben. «So arbeiten momentan 480 Leute bei uns in Faenza.»

Tost scheut keinen Aufwand, um sein Team auf den anstehenden WM-Kampf vorzubereiten. «Der Hauptgegner wird erneut Force India», erklärt er, und gesteht unumwunden, dass er gerne noch intensiver von der Nähe zum zweiten Red Bull-Rennstall Red Bull Racing profitieren würde: «Wir hätten auch gerne mehr technische Entwicklungshilfe vom grossen Bruder, aber der fährt ja weiter mit Renault herum.»

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