Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Luca Baldisserri: Keine Fragen zu Michael Schumacher

Von Andreas Reiners
Luca Baldisserri mit Michael Schumacher

Luca Baldisserri mit Michael Schumacher

​ Der Kreis schließt sich zwar für Luca Baldisserri. Immerhin arbeitet der frühere Formel-1-Ingenieur von Michael Schumacher nun mit dessen Sohn Mick in der Formel 4 zusammen.

Doch das heißt noch lange nicht, dass Baldisserri diese Situation ausnutzt, um mehr über das Schicksal des siebenmaligen Weltmeisters zu erfahren. Über den Gesundheitszustand Schumachers nach seinem schweren Skiunfall Ende 2013 wurde zuletzt wieder öfter spekuliert. Wie es Michael Schumacher wirklich geht: Nur die Familie und der engste Freundeskreis wissen es.

«Die Regeln sind klar: Mick sagt nichts über seinen Vater, und ich frage nicht. Ich respektiere die Privatsphäre der Familie», sagte Baldisserri der «Gazzetta dello Sport».

Der 53-Jährige arbeitet beim Prema Powerteam nun an der Karriere des 16-jährigen Sohnes der Formel-1-Legende. Schumacher Junior war kürzlich von Van Amersfoort Racing zu Prema gewechselt. Wie Baldisserri erklärte, stünde noch nicht fest, ob Mick in der italienischen oder der deutschen Formel 4 an den Start gehe. «Die Regeln erlauben es uns, mit der Entscheidung bis zum Saisonbeginn zu warten», erklärte Baldisserri.

Ob nun Italien oder Deutschland, der Druck wird wie immer groß sein. «Mick ist ein Teenager, aber alles, was er macht, wird mit dem Vater verglichen. Das ist nicht leicht für so einen Jungen, er muss sich erst noch behaupten», sagte Baldisserri.

Baldiserri weiter: «Mick hatte die Unterstützung seines berühmten Vaters, als er vor ein paar Jahren mit dem Kartsport begonnen hat.» Das sei ein großes Glück für ihn gewesen.

Die wichtigsten Termine

Präsentationen/Roll-out
29. Februar: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya)
1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya)

Formel-1-Wintertests
22.–25. Februar: Spanien (Barcelona)
1.–4. März: Spanien (Barcelona)

1. Barcelona-Test: So wird gefahren

Mercedes
Montag 22. und Mittwoch 24. Lewis Hamilton
Dienstag 23. und Donnerstag 25. Nico Rosberg

Ferrari
Montag und Dienstag Sebastian Vettel
Mittwoch und Donnerstag Kimi Räikkönen

Williams
Montag und Dienstag Valtteri Bottas
Mittwoch und Donnerstag Felipe Massa

Red Bull Racing
Montag und Dienstag Daniel Ricciardo
Mittwoch und Donnerstag Daniil Kvyat

Force India
Montag und Donnerstag Alfonso Celis
Dienstag Sergio Pérez
Mittwoch Nico Hülkenberg

Toro Rosso
Montag und Mittwoch: Carlos Sainz
Dienstag und Donnerstag: Max Verstappen

Sauber (mit 2015er Auto in neuer Lackierung)
Montag und Dienstag Marcus Ericsson
Mittwoch und Donnerstag Felipe Nasr

McLaren-Honda
Montag und Mittwoch Jenson Button
Dienstag und Donnerstag Fernando Alonso

Manor Racing
Montag und Dienstag Pascal Wehrlein
Mittwoch und Donnerstag Rio Haryanto

Renault
Montag und Dienstag Jolyon Plamer
Mittwoch und Donnerstag Kevin Magnussen

Haas F1
Montag und Mittwoch Romain Grosjean
Dienstag und Donnerstag Esteban Gutiérrez

Formel-1-WM

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)
15. Mai: Spanien (Barcelona)
29. Mai: Monaco (Monte Carlo)
12. Juni: Kanada (Montreal)
19. Juni: Aserbaidschan (Baku) *
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
24. Juli: Ungarn (Budapest)
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)
18. September: Singapur
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin) **
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)
* Strecke noch nicht homologiert
** Finanzierung noch nicht gesichert

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