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Pascal Wehrlein: «Hätte schlimmer ausgehen können»

Von Vanessa Georgoulas
Pascal Wehrlein: «Ich denke, der Unfall wäre auch ohne DRS passiert»

Pascal Wehrlein: «Ich denke, der Unfall wäre auch ohne DRS passiert»

Formel-1-Neuling Pascal Wehrlein flog im Qualifying zum China-GP nach nur drei Minuten ab. Hinterher wagte der Manor-Pilot eine erste Fehleranalyse und gestand: «Ich war auf Slicks und konnte nichts machen.»

Für Pascal Wehrlein war das Abschlusstraining auf dem Shanghai International Circuli schon nach drei Minuten vorbei. Der Manor-Neuling setzte seinen Renner auf der Start-Ziel-Geraden in die Mauer, und beschrieb den Abflug hinterher folgendermassen: «Das Problem war die Bodenwelle an dieser Stelle und dass dahinter gleich eine Wasserpfütze lag, die man so vielleicht nicht gesehen hat. Aber in der TV-Wiederholung hat man es gesehen, dass die Gischt gleich gespritzt hat. Ich konnte nichts machen, weil ich auf Slicks unterwegs war.»

Der Deutsche beteuert, die Mercedes-Power seines Renners nicht unterschätzt zu haben: ««Nein, das habe ich nicht. Aber am Ende konnte ich nichts machen. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie mich mein Heck überholt hat.» Und auch, dass der flachgestellte Heckflügel keinen Einfluss hatte: «Ich denke, der Unfall wäre auch ohne DRS passiert. Es lag daran, dass die Bodenwelle extrem ist und dahinter eben diese Pfütze lag.»

Wehrlein weiss: «Das hätte schlimmer ausgehen können.» Doch die alte Handgelenk-Verletzung, die ihn quält, machte sich nicht bemerkbar: «Bisher spüre ich noch nichts. Vielleicht kommt das noch später.» Die Streckenposten reagierten denn auch gleich und trockneten die schlimmsten Pfützen auf der Strecke ab, bevor das Feld wieder auf die Piste geschickt wurde. «Man hat daraus gelernt», kommentierte der junge Fahrer trocken.

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