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Felipe Massa schliesst Williams-Abgang nicht aus

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa: «Ich habe die Möglichkeit, bei Williams zu bleiben, aber auch die Freiheit, mit anderen Teams zu verhandeln»

Felipe Massa: «Ich habe die Möglichkeit, bei Williams zu bleiben, aber auch die Freiheit, mit anderen Teams zu verhandeln»

Nach drei Jahren könnte die Williams-Zeit für Felipe Massa in diesem Jahr enden. Der kleine Brasilianer, der in diesem Jahr seine 14. Formel-1-Saison bestreitet, schliesst einen Team-Wechsel nicht aus.

Für Felipe Massa könnte das Williams-Abenteuer nach dem diesjährigen Saison-Abschluss in Abu Dhabi enden. Denn beim drittältesten Formel-1-Rennstall der Welt sollen gleich mehrere junge Talente angeklopft haben.

So soll Gerüchten zufolge etwa Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat Interesse an ein Cockpit im britischen Privatteam zeigen, auch McLaren-Honda-Urgestein Jenson Button wird mit dem Rennstall von Frank Williams in Verbindung gebracht.

Für die Experten im Fahrerlager von Monte Carlo ist klar: Wenn einer der beiden aktuellen Williams-Piloten sein Cockpit räumen muss, dann wird das Felipe Massa sein. Denn im Gegensatz zu seinem 26-jährigen Teamkollegen Valtteri Bottas steht der neun Jahre ältere Brasilianer am Ende seiner Karriere.

Der elffache GP-Sieger und 41-fache Podeststürmer bestätigt denn auch, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um über die eigene GP-Zukunft nachzudenken. Ans Aufhören mag er aber auch nach seinem 14. Formel-1-Jahr nicht denken

«Ab dem Monaco-Rennen beginnen die Teams und Fahrer mit den Verhandlungen. Ich habe auch schon eine Vorstellung davon, was passieren könnte, aber genau weiss ich es noch nicht. Mein Ziel ist es, mich für ein paar weitere Jahre in eine gute Ausgangslage zu bringen», bestätigt Massa mit den Kollegen von UOL Esporte.

«Nichts ist unmöglich», fügt der Rennfahrer aus Sao Paulo an, und erklärt: «Wenn dein Vertrag endet, musst du deine Optionen abwägen und herausfinden, was der richtige Weg ist. Ich habe die Möglichkeit, bei Williams zu bleiben, aber auch die Freiheit, mit anderen Teams zu verhandeln. Wir müssen herausfinden, was um uns herum im Markt passiert.»

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