MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Valtteri Bottas will auch 2017 für Williams antreten

Von Rob La Salle
Valtteri Bottas will mit Williams ganz nach vorne kommen

Valtteri Bottas will mit Williams ganz nach vorne kommen

Nachdem Ferrari in Grossbritannien die Weiterverpflichtung von Kimi Räikkönen bestätigt hat, konzentriert sich Valtteri Bottas auf seinen Verbleib im Williams-Team, wie sein Manager Didier Coton verrät.

Wie schon im Vorjahr galt Valtteri Bottas auch in dieser Saison als ein heisser Favorit für die Nachfolge seines Landsmanns Kimi Räikkönen bei Ferrari. Doch die Scuderia entschied sich erneut, mit dem alten Finnen weiterzumachen. Deshalb konzentriert sich Bottas nun ganz auf seinen Verbleib bei Williams.

Das ist nur logisch, schliesslich ist das Williams-Team die beste Option, die sich dem 26-Jährigen für 2017 bietet. Der Privatrennstall aus Grove belegt derzeit den vierten WM-Rang hinter Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing. Und die Cockpits der Spitzenreiter-Gruppe sind für 2017 schon besetzt.

Da ist es kein Wunder, dass Bottas' Manager Didier Coton im Gespräch mit den Kollegen von Autosport.com betont: «Valtteri hat seit Saisonbeginn klar gesagt, dass er gerade mit Blick auf die Regeländerungen für das nächste Jahr auf Williams vertraut. Ausserdem haben die beiden gemeinsam noch eine Rechnung offen, sie wollen gemeinsam gewinnen.»

«Valtteri ist in der Formel 1, um Siege einzufahren, und Williams verfolgt das gleiche Ziel. Beide arbeiten auch hart daran, dieses Zu erreichen. Williams ist ein grossartiges Team mit viel Potenzial. Sie haben in den letzten beiden Jahren bewiesen, wozu sie fähig sind, und das war erst der Anfang. Und wenn ich mir Valtteris Treue anschaue, sollten sie sich glücklich schätzen, ihn zu haben», fügt Coton an.

Der Manager, der auch die Interessen von Haas F1-Pilot Esteban Gutiérrez vertritt, übernimmt bei den jüngsten Verhandlungen seines Schützlings Bottas nur eine Nebenrolle. Dies auf Wunsch des Rennfahrers, der die Gespräche mit den Teamverantwortlichen persönlich führen will. «Er hat da das Zepter übernommen und weiss, dass wir hinter ihm stehen. Es besteht auch keine Eile, den Vertrag zu unterschreiben. Ich kann nicht sagen, wann das passieren wird.»

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