Renault: Junge Talente am Hungaroring zu Besuch
Max Defourny, Harrison Scott, Dorian Boccolacci, Sacha Fenestraz und Will Palmer nutzten die Chance, um in Ungarn einen Blick hinter die Kulissen der Königsklasse zu werfen. Diese ermöglichte Renault Sport den erfolgreichsten Piloten des Formel Renault 2.0 Eurocups.
Am Donnerstag waren die fünf Nachwuchs-Rennfahrer im Fahrerlager der Nachwuchsklassen GP2 und GP3 unterwegs, am Freitag durften sie dann im F1-Fahrerlager die Renault-Piloten Kevin Magnussen und Jolyon Palmer sowie Teamchef Frédéric Vasseur treffen.
Der Franzose erklärte hinterher: «Seit vielen Jahren engagiert sich Renault für den Nachwuchs. Es ist wichtig, den jungen Fahrern klar zu machen, dass ihr Talent nur einer von mehreren Erfolgsfaktoren ist, und dass sie heute beginnen müssen, an sich zu arbeiten, um ein gutes Gesamtpaket zu liefern.»
«Wir haben diesen vielversprechenden Talenten mit diesem Besuch gezeigt, was ein Werksteam von einem Fahrer erwartet – am Steuer, beim technischen Feedback, dem Training, der Medienarbeit und allen anderen Faktoren. Nun wissen sie genau, welchen Aufwand sie betreiben müssen, um auf der höchsten Motorsport-Ebene eine Chance zu bekommen.»
Auch die Gäste waren begeistert: «Das war eine fantastische Erfahrung, für die ich mich bei Renault Sport bedanken will. Ich habe sehr viel gelernt», erklärte Defourny, und Scott fügte an: «Das waren zwei grossartige Tage. Während der freien Trainings durften wir den Funkverkehr mitverfolgen und ich habe realisiert, welche Menge an Informationen die Jungs verarbeiten müssen. Unglaublich, wie viel sie im Cockpit zu tun haben.»
Boccolacci bestätigte: «Dieser Besuch hat uns aufgezeigt, was wir tun müssen, um bis in die Formel 1 aufzusteigen. Hier ist alles so professionell. Es wird nicht einfach, in diese exklusive Welt zu kommen. Aber diese Erfahrung sorgt für zusätzliche Motivation.»
Fenestraz freute sich seinerseits: «Das war eine wichtige Einladung für mich, ich war zuvor noch nie im Formel-1-Fahrerlager. Ich möchte mich von Herzen bei Renault Sport für diese Erfahrung bedanken. Ich kann es kaum erwarten, wieder zurückzukommen.»
Und Palmer schwärmte: «Ich habe diese beiden Tage wirklich genossen. Auch wenn es nicht mein erster Besuch im Paddock war, so war es doch eine neue Erfahrung, denn ich konnte mich mit den Ingenieuren unterhalten, die am Rennplatz normalerweise ganz mit ihrem Job beschäftigt sind.»