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Formel 1 in Spa: Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

Von Andreas Reiners
In Spa werden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht

In Spa werden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht

Die Veranstalter des Belgien-GP in der kommenden Woche freuen sich über steigende Verkaufszahlen. Das sorgt aber auch für Kopfzerbrechen aufgrund einer möglichen Terrorgefahr.

Die Sommerpause der Formel 1 neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Und die Fans können es offenbar auch nicht mehr erwarten. Das anstehende Rennen im belgischen Spa freut sich über einen regen Fanzuspruch. Rund zehn Tage vor dem 13. Saisonrennen haben die Veranstalter bereits 25 Prozent mehr Karten verkauft als im Vorjahr.

Ein Grund ist Max Verstappen, der eine Menge Anhänger aus den benachbarten Niederlanden anlockt. «Wir erwarten zwischen 15.000 und 20.000 Niederländer», sagte Rennpromoter Andre Mas der Tageszeitung La Derniere Heure. Bereits 2015 sei ein gutes Jahr gewesen, so Mas. Das kann in Zeiten rückläufiger Zuschauerzahlen nun offenbar noch getoppt werden.

Die höhere Zuschauerzahl bringt allerdings auch Sicherheitsbedenken mit sich, was eine mögliche Terrorgefahr angeht. Die Anschläge der vergangenen Wochen in Europa, vor allem auch in Belgien selbst, haben sowieso zu einer erhöhten Wachsamkeit geführt.

«Wie bei allen beliebten Events, die zehntausende Menschen anlocken, haben wir strikte Anweisungen, sowohl was das Alarm-Level 3 (auf einer Skala von eins bis vier) betrifft, als auch die bedauerlichen Geschehnisse in unserem Land und anderswo betrifft», erklärte Mas.

Als Folge des Terroranschlags in Nizza werden Fußgänger zum Beispiel von den Verkehrswegen separiert, dafür wurden die Geschäfte vor La Source entfernt. Hinzu kommen verschärfte Kontrollen vor den Eingängen und die Unterstützung der Armee. «Für uns hat die Sicherheit Priorität. Die Zuschauer können ohne jegliche Angst kommen», sagte Mas.

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