Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Heidfeld entwickelt 2-Millionen-Supersportwagen mit

Von Andreas Reiners
Nick Heidfeld

Nick Heidfeld

Automobili Pininfarina hat sich die Dienste von Nick Heidfeld gesichert. Der 41-Jährige wird bei der Entwicklung des neuen elektrischen Supersportwagens des deutsch-italienischen Unternehmens mithelfen.

Die Verbindung lag nahe, denn die Traditions-Designschmiede Pininfarina gehört zu Mahindra. Für die Inder ist Heidfeld in der Formel E unterwegs.

Die Details des Projekts: Der Elektro-Prototyp PF0 soll in weniger als zwei Sekunden von null auf 100 beschleunigen, eine Spitzengeschwindigkeit von rund 400 km/h erreichen, eine Reichweite von rund 500 Kilometern und zudem zwei Millionen Dollar kosten. Produziert werden nur 100 Stück. Die Vorstellung des Renners ist für April 2019 geplant, Ende 2020 soll er in den Handel gehen.

Heidfeld soll die Fahrdynamik optimieren. «Nick Heidfeld hat mehr Erfahrung als jeder andere Fahrer in der Formel E. Wir freuen uns darauf, dass er ab dem kommenden Jahr dabei helfen wird, den PF0 mit reinrassiger, elektrifizierender Performance zu unterstützen», sagte Automobili Pininfarina CEO Michael Perschke.

«Ich freue mich, meine Erfahrungen aus dem Rennsport in dieses Projekt miteinfließen zu lassen», sagte er. Er stellte aber auch klar, dass das Projekt keinen Einfluss auf seine Zukunft haben wird. Im Gegenteil: «Gleichzeitig werde ich auch nächstes Jahr weiterhin Rennen fahren», sagte er.

Wo, ist noch offen. Heidfeld hat immer betont, dass er gerne bei Mahindra in der Formel E bleiben möchte. Offiziell ist aber noch nichts.

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