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Pascal Wehrlein: Wissen nicht, was im Nassen los war

Von Gerhard Kuntschik
Der Crash von Pascal Wehrlein

Der Crash von Pascal Wehrlein

Pascal Wehrleins Formel-E-Rennen in Honkong war sehr schnell beendet. Es lief aber das ganze Wochenende nicht für den Mahindra-Piloten.

Ein Wochenende zum Vergessen – das war Hongkong für Pascal Wehrlein. Dass er und Mahindra-Kollege Jérome d’Ambrosio, der als Gesamtführender nach Hongkong gekommen war, in der Qualifikation die Letzten waren, «muss noch gründlich analysiert werden. Ich kann mir unsere Schwäche im Nassen nicht erklären. Wir waren ja nicht knapp dahinter, sondern zwei Sekunden hinter der Pace», sagte Wehrlein.

«Jérome hat Erfahrung mit dem Auto im Regen, ich muss mich erst daran gewöhnen. Aber warum wir so weit vom Schuss waren, bedarf einer genauen Analyse», ergänzte Wehrlein.

Das Ausscheiden am Ende des Feldes kam schon in Runde zwei, danach hatte er Kritik am Verursacher Felipe Nasr (Dragon-Penske): «Er fuhr schon eine Runde mit dem beschädigten Auto, er hätte in die Box fahren müssen. So steckte er in der Mauer und wir konnten nicht mehr ausweichen. Die Stelle war einfach zu eng, aber so ist das meist auf Stadtkursen.»

Wehrlein ist sich sicher, dass es in zwei Wochen in Sanya besser laufen wird: «Dort wird es warm und trocken sein. Insgesamt gefällt mir die Formel E. Ich bin eigentlich gut angekommen», meinte der Zweite von Santiago.

Auf warme Bedingungen in Sanya hofft auch BMW-Pilot Antonio Felix da Costa: «Auch bei uns lief es im Nassen überhaupt nicht. Mich verwundert das, denn im Test in Valencia und im Training in Riad hatten wir keine Probleme. Außerdem hatten wir heute in der Qualifikation nicht die beste Strategie. Wir waren zu früh auf der Strecke und damit ohne Chance.»

Mit einem Punkt für Platz zehn «gelang wenigstens etwas Zählbares als Schadensbegrenzung», meinte der Portugiese.


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