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Formel 3: Keyvan Andres erster HWA-Fahrer

Von Otto Zuber
Keyvan Andres ist erster HWA-Fahrer

Keyvan Andres ist erster HWA-Fahrer

Der erste Fahrer steht fest. Der Deutsch-Iraner Keyvan Andres wird für HWA in der Formel-3-Meisterschaft 2019 im Cockpit sitzen.

Der 18-Jährige hat bereits große Erfahrung im Formelsport vorzuweisen. Schon früh wagte Keyvan Andres den Wechsel vom Kart ins Formel-Auto und stellte sein Talent in nordamerikanischen Serien schnell unter Beweis. In der Winterserie 2013/2014 holte er sich den Meistertitel in der Skip Barber Formel 2000.

Danach entwickelte sich Andres im europäischen Formelsport stetig weiter. Zwei Jahre Rennerfahrung in der europäischen Formel-3-Meisterschaft hat er mittlerweile vorzuweisen. Auch hier verbesserte er sich kontinuierlich und konnte im Vorjahr für Van Amersfoort Racing am Norisring einen Podiumsplatz erringen.

HWA ist eines von zehn Teams in der neugeschaffenen FIA Formel-3-Meisterschaft. Jedes Team wird mit drei Fahrzeugen an den Start gehen. Die anderen beiden Fahrer von HWA werden in Kürze bekannt gegeben. Im Rahmenprogramm der Formel-1-Weltmeisterschaft werden an acht Wochenenden insgesamt 16 Rennen ausgetragen. Auftakt ist am 11. Mai in Barcelona.

Keyvan Andres (18, Deutschland) Es freut mich sehr, dass ich Teil des neuen Formel-3-Teams HWA RACELAB bin. HWA hat langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Motorsports, wovon ich sicher profitieren werde. Mein persönliches Ziel in der kommenden Saison ist es, mich selbst als Fahrer weiter zu verbessern. Dafür werde ich alles tun. Unser gemeinsames Ziel ist es, in der neuen Serie möglichst schnell Fuß zu fassen. Es wird ein harter und spannender Wettbewerb werden, jeder will hier dabei sein. Aber ich bin hundertprozentig überzeugt, dass wir zusammen erfolgreich sein werden.

Thomas Strick, Teamchef HWA RACELAB Keyvan hat trotz seines noch jungen Alters schon mehrere Jahre Erfahrung im Formelsport. Mit dieser Erfahrung wird er uns als neuem Formel-3-Team sicherlich weiterhelfen. Zugleich bieten wir ihm die Gelegenheit, bei seiner persönlichen Entwicklung den letzten Schritt zum kompletten Rennfahrer zu machen. In unser Team passt er perfekt hinein, ich freue mich auf die Saison mit ihm.“


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