Grosjean profitiert von Ericssons Unglück
Sieger Romain Grosjean
Marcus Ericsson fuhr ein perfektes Rennen, aber er wurde dennoch nur Fünfter. Der Schwede gewann den Start und baute seine Führung immer weiter aus. Doch nach seinem Boxenhalt wurde er von seiner Crew zu früh wieder losgeschickt und kollidierte fast mit Luiz Razia. Auch nach dem Halt war Ericsson noch vorne, bis er wenige Runden vor Schluss zu einer Durchfahrtsstrafe gebeten wurde.
Die Spitze erbte Romain Grosjean, der vor den Boxenstopps Dritter war, danach aber als Zweiter die Strecke umrundete. Zuvor hatte Pole-Sitter Luiz Razia, der eine Runde nach Grosjean stoppte, die Rolle des ersten Ericsson-Jägers inne. Luca Filippi, der nach einem schwachen Start auf P7 zurückfiel, fand sich nach Ericssons Strafe auf Rang zwei wieder. Wegen Reifenproblemen musste er in den Schlussrunden allerdings Charles Pic, Luiz Razia und Giedo van der Garde passieren lassen. Schliesslich kassierte auch Ericsson den Italiener. Jules Bianchi und Christian Vietoris überquerten die Ziellinie als Siebter und Achter und teilen sich für das morgige Sprintrennen die erste Startreihe.