Van der Garde gewinnt GP2-Finale
Das letzte Podest des Jahres: Sieger van der Garde neben Ericsson
Das Rennen entschied sich bereits am Start, den Giedo van der Garde von der Pole Position aus gewann. Hinter ihn reihten sich Marcus Ericsson und Luiz Razia ein, während ein schwacher Beginn von Felipe Nasr Fabio Leimer erlaubte, in der ersten Kurve auf Rang vier zu fahren.
In den folgenden Runden machten sich van der Garde und Ericsson auf die Flucht nach vorne. Einzig Stefano Coletti fuhr zu diesem Zeitpunkt ähnliche Rundenzeiten wie die Spitze und arbeitete sich in Runde vier in die Punktränge. Von ihm kämpften Davide Valsecchi und Esteban Gutierrez nicht nur um Rang fünf, sondern auch um den Sieg in der Teamwertung der diesjährigen Saison.
Auch eine Safety-Car-Phase im weiteren Verlauf des Rennens brachte Leader Giedo van der Garde nicht aus dem Konzept. Die Neutralisation wurde nötig, weil Rene Binder sich drehte und auf der Strecke stehenblieb.
Etwas problematischer als für das Spitzen-Duo gestaltete sich das Rennen für Luiz Razia, der seinen dritten Rang gegen einen angriffslustigen Fabio Leimer verteidigen musste. Bis zur letzten Runde gelang es dem Brasilianer, dann zog der Schweizer vorbei. Die Belohnung für Leimer war Rang drei.
Vor ihm sahen Sieger Giedo van der Garde und Marcus Ericsson die Zielflagge, hinter ihm kreuzten Luiz Razia, Champion Davide Valsecchi, Esteban Gutierrez, Felipe Nasr, Stefano Coletti, Johnny Cecotto und James Calado die Ziellinie. Der Titel des besten Teams ging an die französische Mannschaft DAMS, die mit Davide Valsecchi auch den Fahrer-Champion stellt.