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GP2: Fabio Leimer auch 2013 mit Racing Engineering

Von Michael Dubach
Leimer trägt weiterhin die Racing-Engineering-Farben

Leimer trägt weiterhin die Racing-Engineering-Farben

Der 23-jährige Schweizer setzt hinsichtlich seiner vierten GP2-Saison auf Kontinuität.

Fabio Leimer wird auch in der Saison 2013 in der GP2-Serie, dem Vorhof zur Formel 1, an den Start gehen. Nach 2010 (Ocean Racing Technology), 2011 (Rappax) und 2012 (Racing Engineering) wird der Aargauer aus Rothrist erstmals mit seinem Vorjahresteam in eine neue GP2-Saison starten können. Der Vertrag mit dem spanischen Team von Racing Engineering wurde um ein Jahr verlängert. Die Saison beginnt für Leimer am 26. Februar mit dreitägigen Testfahrten in Jerez. Danach wird nochmals drei Tage (vom 5. bis 7. März) in Barcelona getestet. Der Startschuss zur neuen Saison erfolgt dann am Wochenende vom 22. bis 24. März in Sepang, Malaysia. Insgesamt stehen elf Rennwochenenden (alle im Rahmen der Formel 1) auf dem Programm.

Alfonso de Orléans-Borbón, Teamchef von Racing Engineering, erwartet in der neuen Saison einiges vom Schweizer: «Er hat schon im Vorjahr gezeigt, dass er zu den besten Nachwuchsfahrern gehört. Sechs Mal ist er 2012 für uns aufs Podium gefahren. Zahlreiche Führungskilometer gehen auf sein Konto. Die Zusammenarbeit war stets sehr professionell. Dass wir auf dem, was wir 2012 gemeinsam gelernt haben, nun aufbauen können, freut mich am meisten und stimmt mich für die bevorstehende Saison sehr zuversichtlich. Unser Ziel ist es, dass Fabio die Meisterschaft gewinnt.»

«Ich bin sehr glücklich, dass ich 2013 erneut für Racing Engineering fahren kann», so Leimer. «Ich habe mich in diesem Team schon im letzten Jahr sehr wohl gefühlt. Die Zusammenarbeit war ausserordentlich professionell. Ich freue mich, dass wir darauf weiter aufbauen können. Ich bin überzeugt, dass wir 2013 sehr gute Chancen auf den Titelgewinn haben.» Dass Leimer überhaupt die Chance erhält, weiter Jagd auf die GP2-Meisterschaft zu machen, ist keine Selbstverständlichkeit: «Es war nicht einfach, die nötigen Mittel für eine weitere GP2-Saison aufzutreiben. Jetzt blicke ich optimistisch nach vorne. Ich kann es kaum erwarten, wenn am 23. März das erste Rennen gestartet wird.»

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