GP3-Serie: Carlin und Status GP nicht mehr dabei
Die Carlin-Truppe nahm den neuen GP3-Renner in Monza genauer unter die Lupe – obwohl das Team 2016 nicht mehr dabei ist
Das GP3-Feld wird in den nächsten drei Jahren wiederum aus acht Teams bestehen, von denen jedes maximal drei Autos einsetzen darf. Dies bestätigten die Serienchefs, die das Feld für die nächsten drei Jahre verkündet haben.
Ab 2016 werden mit DAMS und Virtuosi Racing gleich zwei neue Equipen um die Titelkrone in der Nachwuchsmeisterschaft mitkämpfen. Dafür sind Carlin Racing und Status GP nicht mehr dabei. Weiterhin mitfighten werden hingegen ART Grand Prix, Campos Racing, Jenaer Motorsport, Koiranen GP und Trident Racing.
Damit treten in den nächsten drei Jahren je zwei französische und britische GP3-Mannschaften, sowie ein spanischer, ein finnischer, ein italienischer und ein Schweizer Nachwuchs-Rennstall gegeneinander an.
Serien-Boss Bruno Michel erklärt: «Wir haben uns dafür entschieden, mit den meisten aktuellen GP3-Teams weiterzumachen, aber auch frisches Blut in die Meisterschaft zu bringen. Fünf der ausgewählten Teams sind auch in der GP2-Serie unterwegs, was einen natürlichen Karriereweg zwischen diese beiden Serien entstehen lässt.»
Der Franzose, der seine Motorsport-Karriere 1993 als Geschäftsführer des Ligier F1 Teams begann, fügt an: «Nun geht es darum, den Meisterschaftskalender für 2016 auszuarbeiten, dessen Rennen wiederum im Rahmen der Formel 1 und GP2 ausgetragen werden sollen. Und wir konzentrieren uns weiterhin auf die Entwicklung des neues Renners. Die bisherigen Tests haben gezeigt, dass wir einen sehr starken und standfesten Renner haben werden, der eine weitere spannende Saison ermöglicht.»
GP3-Teams 2016-2018
Arden International (GB)
ART Grand Prix (F)
Campos Racing (E)
DAMS (F)
Jenzer Motorsport (CH)
Koiranen GP (FIN)
Trident Racing (I)
Virtuosi Racing (GB)