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Smolinski: «Viele sagen, ich sei ein Hosenscheißer»

Von Ivo Schützbach
Wegen der weltweit grassierenden Covid-19-Seuche musste das 100. Grasbahnrennen auf dem Bergring in Teterow auf 2021 verschoben werden. «Das Rennen juckt mich», gibt Martin Smolinski zu.

Während der für Pfingsten geplante Speedway-GP Teterow in der Coronakrise auf einen noch nicht festgelegten Termin im Spätsommer oder Herbst verschoben wurde, musste das Jubiläumsrennen auf dem Bergring gestrichen werden. Die 100. Ausgabe auf der 1877 Meter langen Grasbahn wurde auf Pfingsten 2021 vertagt und soll dann nach Wünschen des Teterower Clubs erneut gemeinsam mit dem Deutschland-GP auf der Speedwaybahn ausgerichtet werden.

Grund für die unmögliche Verlegung des Bergring-Rennens auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr ist, dass umfangreiche bauliche Maßnahmen in der Erneuerung der Sicherheitskonstruktion in einer Gemeinschaftsaufgabe mit der Stadt Teterow anstehen.

Für 2021 besteht die Hoffnung, dass wir mit Martin Smolinski erstmals den Langbahn-Weltmeister des Jahres 2018 auf dem Bergring sehen.

«Wir haben für dieses Jahr verhandelt, Organisationschef Adi Schlaak sagte mir, dass ich unbedingt auf dem Bergring fahren muss», erzählte Smolinski. «Ich habe schon dort getestet. Das Rennen juckt mich – das sage ich ganz ehrlich. Viele sagen, ich wäre ein Hosenscheißer und würde mich nicht trauen, aber das ist ein ganz interessantes Rennen für mich. Ich habe ja auch gute Unterstützung von Manfred Knappe junior, der genau weiß, wie man den Bergring fährt. Er hat mir schon den ein oder anderen Tipp gegeben.»

Knappe gehört die letzten 20 Jahre zu den schnellsten Piloten auf dem Bergring, 2016 gewann der Traunsteiner den «Pokal der Nationen». Der dann 47-Jährige wird beim Jubiläumsrennen 2021 seinen Abschied geben.

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