Live bei SPEEDWEEK auf Instagram: Christian Hülshorst
Christian Hülshorst (vorne) liebt die Grasbahn
Seit Ende Mai haben internationale Rennserien in der Coronakrise ihren Betrieb nach und nach wieder aufgenommen, inzwischen wird auch in der Formel 1 und MotoGP-WM gefahren. In der Speedway-EM wurden zwei Rennen absolviert, der Langbahn-GP soll Anfang August in Finnland beginnen. Vom Speedway-GP sind aktuell nur noch drei Events übrig, der erste soll Anfang Mai in Prag sein.
Bislang fand in Deutschland durch die von der Bundesregierung auferlegten Covid-19-Beschränkungen kein Sand- oder Grasbahnrennen statt, was Experten wie Christian Hülshorst besonders trifft, die kaum oder gar kein Speedway fahren.
Der 43-Jährige aus Lüdinghausen fährt seit 1999 in der internationalen Klasse, diese Saison ist seine 22. «Hülse» qualifizierte sich zigfach für das Finale der Grasbahn-EM und brillierte 2017 mit Rang 4 in Hertingen. Vierter wurde er auf der badischen Berg-und-Tal-Bahn auch im Jahr davor in der Deutschen Langbahn-Meisterschaft. Ein Glanzpunkt seiner Karriere ist der Gewinn des «Bergring Pokals» in Teterow 2003, in dieser Siegerliste stehen einige der größten Namen des Bahnsports.
Hülshorst ist ein geborener Entertainer, seine Wheelies, sein Kampfgeist, seine spektakuläre Fahrweise und lockeren Sprüche sind legendär, sein Fanclub, die «Onzos», weithin bekannt. Zahlreiche Gründe, den Westfalen vor die Kamera zum Interview zu bitten.
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