MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Adolf Hänni würde gerne mal mit Matthijssen

Von Rudi Hagen
Albert Raesfeld (li.) und Adolf Hänni

Albert Raesfeld (li.) und Adolf Hänni

Adolf Hänni ist einer der besten Beifahrer der Welt – im Straßenrennsport. Ein Besuch in Lüdinghausen hat ihm die Augen geöffnet.

Einen Tag vor dem Trainingsauftakt zum IDM-Sidecar-Lauf im belgischen Zolder, besuchte Adolf Hänni seinen Freund Albert Raesfeld im westfälischen Lüdinghausen, wo am Vatertag traditionell das internationale Grasbahnrennen stattfand. Raesfeld ist Vorsitzender des veranstaltenden AMSC Lüdinghausen und zudem für die Sidecar-Reifen in der IDM und der Weltmeisterschaft verantwortlich.

Der mittlerweile 57-jährige Hänni, Beifahrer des Finnen Pekka Päivärinta und aktueller IDM-Champ und Weltmeister der Jahre 2010 und 2011, staunte angesichts der Leistungen der Grasbahnkollegen auf dem Westfalenring, einer 1000 Meter langen Hochgeschwindigkeitsbahn mit zwei engen Kurven. «Bei so einem Topfahrer wie dem Matthijssen würde ich gerne mal mitfahren, aber es schaut schon einigermaßen gefährlich aus, bei solch einem Tempo so nahe an der Bande entlang zu fahren», meinte der Schweizer.

Für die laufende WM-Saison wünscht sich der Thuner einen Platz unter den ersten drei. Einen ganz speziellen Wunsch will sich Hänni dieses Jahr im August erfüllen: «Ich wollte schon immer mal bei der Isle of Man TT starten. Jetzt ist es soweit. Ich werde ins Boot von Klaus Klaffenböck steigen.»

Der Österreicher siegte bereits dreimal auf der Insel Man und war zuvor auch schon Seitenwagen-Weltmeister.


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