Christian Hülshorst: Comeback nach Kreissägen-Horror
Christian Hülshorst sitzt am Samstag erstmals wieder auf dem Bahnmotorrad
«Ich habe voll ins Sägeblatt gepackt, am rechten Ringfinger hat es die Beugesehne und den Nerv durchtrennt, dazu Blutgefäße beschädigt. Der Knochen blieb heil, am Ringfinger habe ich eine Fleischwunde», erzählte Christian Hülshorst SPEEDWEEK.com nach seinem Unfall.
Inzwischen fährt der Lüdinghauser wieder Motorrad: «Die Hand ist wieder fit, wenn auch nicht zu 100 Prozent. Ich war schon zweimal beim Crossen. Am Samstag fahre ich zum Training nach Mulmshorn und am Sonntag in Vries den ersten Lauf der Dutch Open.»
Ob Hülshorst bleibende Schäden davontragen wird, lässt sich noch nicht abschätzen. «Bis jetzt ist die volle Beweglichkeit noch nicht wieder da», sagte er. «Und das Gefühl an der Unterseite der Spitze des Mittelfingers auch nicht.»