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Domi Aegerter: «IDM war riesiger Schritt für mich»

Von Frank Aday
Moto2-WM-Pilot Dominique Aegerter

Moto2-WM-Pilot Dominique Aegerter

Auch in der Karriere von Moto2-Pilot Dominique Aegerter war die IDM das Sprungbrett in die Weltmeisterschaft. Wie viele seiner Kollegen setzt er sich für den Erhalt dieser Meisterschaft ein.

Auch Dominique Aegerter meldete sich für die Rettung der IDM zu Wort – wie auch Tom Lüthi, Marcel Schrötter, Sandro Cortese und Jonas Folger. In einer Videobotschaft an IDM-Sprecher Edgar Mielke verleiht der Schweizer seinem Unverständnis für die Entwicklungen in Deutschland Ausdruck.

Aegerter wechselte 2004 vom ADAC Junior Cup in den IDM 125, wo er bis 2006 antrat, bevor ihm 2007 der Sprung in die 125-ccm-Weltmeisterschaft gelang. «Ich habe gehört, die IDM soll nicht wieder ausgetragen werden. Das wäre natürlich sehr schlecht für den Nachwuchs. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und den umliegenden Ländern. Probiert und tut bitte alles, dass die IDM weiterhin bestehen bliebt», fordert der Schweizer.

«Ich habe in der IDM vor über zehn Jahren angefangen. Mit 13 Jahren fuhr ich im ADAC Junior Cup und kam dann in die 125er-Klasse der IDM. Das war für mich ein riesiger Schritt, dort Fuß zu fassen. Ich hatte dort sehr starke Gegner – aus Deutschland, aber auch anderen Ländern. Wir fuhren in Deutschland auf guten Strecken und konnten sehr viel lernen», betont Aegerter. «Ich hoffe, dass wir das beibehalten können. Gebt alles, bleibt uns treu. Ich würde gerne wieder ein IDM-Rennen in Deutschland besuchen.»

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