Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

IDM-Piloten haben Sehnsucht nach Donington

Von Esther Babel
Metcher will wieder in die WM

Metcher will wieder in die WM

Der Brite Barry Burrell und der Australier Jed Metcher wären an diesem Wochenende gerne dabei gewesen, als die Superbike-WM in Donington unterwegs war.

Barry Burrell wurde vor wenigen Wochen noch von der Arbeitslosigkeit bedroht, als er wenige Tage vor dem Start in die IDM-Superbike-Saison noch Unterschlupf im Team HPC Power fand. Der Brite, in den letzten Jahren im Superstock-1000-Cup und in der Britischen Meisterschaft unterwegs, tut sich derzeit noch ein wenig schwer dabei, mit der IDM, der Suzuki GSX R 1000 und den Pirelli-Reifen warm zu werden.

An diesem Wochenende wurde es für den Briten nun besonders hart. «Es bricht mir das Herz», berichtete er Mitte letzter Woche auf seiner Facebook-Seite, «all die Trucks der Superbike-Weltmeisterschaft auf dem Weg in Richtung Donington zu sehen, während ich in Richtung Süden unterwegs bin. Ich wünschte, ich könnte dort mitfahren. Ich vermisse einfach die englischen Strecken.» Burrell bekommt beim IDM-Rennen in Oschersleben  mit Nina Prinz eine flotte Teamkollegin an die Seite gestellt. Am Montag probt sie mit dem Team HPC Power schon mal für ihr anstehendes IDM-Comeback.

Ein wenig schwer ums Herz wurde es dieser Tage auch Jed Metcher. Der Australier rangiert derzeit auf Platz 6 der IDM Supersport und war bis letztes Jahr in der Supersport-Weltmeisterschaft unterwegs. Und dorthin will der 23-Jährige auch unbedingt und schnellstmöglich zurück. «Es ist traurig», berichtet er, «dass es derzeit keine australische Flagge in der Supersport- oder Superbike-WM gibt. Ich bin total scharf drauf, dort im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Für alle Australier und alle die australischen Firmen, die wieder eine australische Flagge ganz vorne in den Resultaten sehen wollen.»

Die ersten Kontakte sind laut Metcher schon zum Gros der Supersport-WM-Teams geknüpft. «Ich brauche nur die nötige Unterstützung, um dort unterzukommen», weiss er und schickt einen Aufruf an alle Interessierten. «Habt keine Angst davor, mich zu kontaktieren.»

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