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IDM 2014: Superstock bleibt, Nenngeld und Pool auch

Von Esther Babel
Neben den zahlreichen Änderungen für die Saison 2014 gibt es auch einige Dinge, die sich aus der Sicht des IDM-Promoters bewährt haben und so bleiben wie sie sind.

In diesem Jahr wurde erstmals die Klasse IDM Superstock ausgeschrieben, die zwar gemeinsam mit der IDM Superbike ausgetragen, aber separat gewertet wurde. Tuning aller Art war nicht gestattet.

Laut der Endabrechnung sammelten in der neuen Klasse elf Fahrer Punkte, wobei nicht immer alle Piloten bei allen 16 Rennen am Start waren. Superstock-Meister Bastien Mackels sammelte genauso wie Daniel Sutter und Dominik Vincon in jedem Rennen Punkte. Fragt man die Beteiligten, dürfte es in Zukunft gerne etwas mehr Konkurrenz geben.

Die Klasse Superstock ist auch im kommenden Jahr wieder mit dabei. «Wir werden sie wieder mit der Superbike-Klasse zusammen fahren lassen», erklärten der IDM-Promoter MotorEvents. «Ausser, wenn wir von Teilnehmern überrannt werden. Für 15 weitere Piloten haben wir in der gemeinsamen Klasse aber noch Platz.»

An der Nenngeldschraube wird nicht weiter gedreht. Weder nach oben noch nach unten. «Da wird sich eher nichts ändern», plant der IDM-Promoter. «Da besteht keinerlei Spielraum mehr. In der Klasse Superbike/Superstock passt es. Bei der Moto3-Klasse legten wir finanziell kräftig drauf.»

Auch am IDM-Sponsorpool wird sich in Zukunft nichts ändern. Der Hersteller, der in den Klassen Superbike, Superstock und Supersport mitmachen will, muss sein IDM-Eintritts-Ticket lösen. BMW, Honda, Yamaha und Suzuki wollen weitermachen. Bei Ducati und Kawasaki laufen Gespräche, aber den letzten Ruck konnten sich die beiden Hersteller noch nicht geben.

Einziger Hersteller, der auch im kommenden Jahr nichts zahlen muss, ist KTM. Allerdings nur, solange die Motorräder aus Österreich nur in der IDM Moto3 ihre Runden drehen. Alles was über die Nachwuchsklasse hinausgeht, zieht einen Pool-Beitrag nach sich.

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