IDM 2017: IVM meldet sich schriftlich zu Wort
H.Putzke (BMW), W.Wagner-Sachs (DMSB), U. Mark (BMW), v.li.
Die Arbeitsgruppe Motorsport (AGM) arbeitet unter Vollgas an der Weiterentwicklung und Neuorientierung einer internationalen deutschen Motorrad-Rennsportserie und gibt ein deutliches Signal für den positiven Verlauf der bisherigen Gespräche und die Zukunftsfähigkeit einer solchen Serie. So zu lesen in einer am Montagmittag versendeten Pressemitteilung.
Nach der Gründungssitzung der Arbeitsgruppe Motorsport im IVM in Neuss fanden zahlreiche Treffen und Konsultationen zur Zukunft einer möglichen Rennserie in Deutschland statt. Insbesondere mit dem Deutschen Motorsport Bund DMSB, der die Regularien für die Rennserie erstellt, wurde in konstruktiven Gesprächen eine gemeinsame Basis gefunden. Darüber hinaus trug die international verantwortliche FIM wertvolle Informationen zur Angleichung des deutschen Reglements an die internationalen Regeln bei.
Aktuell geht es laut den AGM-Sprechern Henning Putzke (BMW-Motorrad) und Jörg Breitenfeld (Yamaha Motor Deutschland) darum, zeitnah eine vorausschauende und nachhaltige Struktur zu erarbeiten, um den deutschen Motorsport zu fördern und eine Serie dauerhaft zu etablieren. Alle in der IDM und der neugegründeten AGM engagierten Partner - BMW Motorrad und die deutschen Niederlassungen von Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha - seien sich der hohen Verantwortung für den deutschen Motorradrennsport bewusst und arbeiten professionell und mit Nachdruck an der entsprechenden Struktur.
Henning Putzke und Jörg Breitenfeld kündigen an, dass weitere Meetings zur Abstimmung der nächsten Schritte schon im Rahmen der INTERMOT Köln 2016 vom 05. – 09. Oktober erfolgen werden. Die AGM-Sprecher kündigen weitere Informationen an, wenn abgestimmte Fakten vorliegen.