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Timo Kugler: «Wünsche mir einheitliches Material»

Von Sharleena Wirsing
Timo Kugler auf dem Red Bull Ring

Timo Kugler auf dem Red Bull Ring

Timo Kugler aus dem SRS-Team liegt derzeit auf Rang 9 der Punktetabelle. Für die zweite Saisonhälfte strebt der Schweizer eine Steigerung an.

IDM-Moto3-Pilot Timo Kulger, der 2006 in der Schweizer Pocket-Bike-Meisterschaft seine Karriere startete, liegt nach den ersten acht Rennen der Saison 2013 auf dem neunten Platz des Gesamtklassements. Seine besten Platzierungen fuhr der 15-Jährige aus dem Team Swiss Racing Sports GmbH in den beiden Rennen auf dem Red Bull Ring ein, als er jeweils den siebten Rang belegte.

Allerdings standen in Österreich nur sieben Piloten am Start. Die geringe Starterzahl gleicht sich, laut Timo Kugler, durch die Qualität der Fahrer und ihres Materials aus: «Es sind nicht viele Fahrer, aber dafür sind sie umso schneller und mit Top-Material unterwegs. Damit ich in der IDM wieder um gute Plätze kämpfen kann, würde ich mir einheitliches Material wünschen. Wir verschießen sonst schon das ganze Pulver in jungen Jahren.» Kugler pilotiert eine Honda NSF 250R. Serien-Sieger Bryan Schouten steuert ebenfalls eine Honda NSF 250R, die jedoch mit einem FTR-Chassis ausgestattet ist und von der niederländischen Tuning-Schmiede Ten Kate vorbereitet wird. Schouten wechselte nach vier IDM-Siegen in Folge in die Spanische Meisterschaft.

Nach der ersten Hälfte der IDM-Saison 2013 zieht Timo Kugler eine durchwachsene Bilanz: «Eigentlich läuft die Saison ganz gut. Doch ein paar Zwischenfälle wie der Plattfuß in Zolder oder der Motorschaden auf dem Red Bull Ring bilden dabei die Ausnahme.»

Vor dem Saisonstart setzte sich der Honda-Pilot die Top-7 als Ziel. Derzeit fehlen dem Schweizer 13 Punkte auf den Siebten der Meisterschaft. «Ich möchte mit dem vorhandenen Budget noch alle Rennen fahren, mit diesem Material möglichst viel Erfahrung sammeln und mich stetig verbessern», formuliert Kugler seinen Vorsatz für die zweite Saisonhälfte.

Das nächste Rennwochenende der IDM Moto3 findet von 2. bis 4. August auf dem Schleizer Dreieck statt. «Ich werde versuchen, den vor mir liegenden Piloten zu folgen. Auf jeden Fall werde ich nicht aufgeben. Dabei wird fehlende Leistung durch Wahnsinn ersetzt», scherzt der Schweizer.


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