Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

IDM Zolder: Doppelter Streich von Reiterberger (BMW)

Von Esther Babel
Mit Sieg Nummer 2 baute Markus Reiterberger seinen Vorsprung in der IDM Superbike weiter aus. Danny de Boer findet keinen Weg an dem Bayer vorbei und wird Zweiter. Erneut als Dritter landet Kerschbaumer im Ziel.

Ein paar Grad war das Thermometer zum zweiten Rennen der IDM Superbike noch geklettert, aber ganz so heiß wie noch bei den Trainings war es nicht. Es hatte sich am Rennsonntag auf mittlere 20 Grad eingependelt. Danny de Boer und Stefan Kerschbaumer rollten als Letzte in die erste Startreihe. Die Teamkollegen Reiterberger und de Boer kamen beide gut weg und bogen Seite an Seite in die erste Kurve ein.

Reiterberger, de Boer, Jan Halbich, Kerschbaumer, Luca Grünwald, Dominic Schmitter, Jan Bühn, Florian Alt, Dominik Vincon und Bastien Mackels hieß die Reihenfolge der Top Ten nach der ersten Runde. Reiterberger hatte da bereits einen Vorsprung von 1,7 Sekunden. 2,6 Sekunden hieß es dann bereits in der zweiten Runde und das Spiel des Bayern aus dem ersten Rennen schien sich zu wiederholen. Halbich hielt sich wacker auf Rang 3, hatte aber Kerschbaumer am Hinterrad kleben.

Schmitter führte dann die Verfolger an, die bis zum Dreizehnten hinter dem Suzuki Piloten her waren. Und der Vorsprung von Reiterberger wuchs und wuchs. Ein spannendes Duell war noch zwischen Halbich und Kerschbaumer zu erwarten. Als Erster der Verfolgergruppe probierte sich unterdessen Florian Alt.

Reiterberger zog zur Halbzeit nicht mehr ganz so wild am Gasgriff und beschränkte sich auf sechs, sieben Zehntel Sekunden, die er seinen Kollegen, allen voran Danny de Boer, abknöpfte. Alt konnte sich ein wenig von der wilden Meute absetzen und überließ Schmitter und Grünwald den Kampf um die bestplatzierte Suzuki. Kerschbaumer schob sich in Runde 10 an Halbich vor auf Platz 3. Doch abschütteln liess sich der Honda-Pilot nicht.

In der Schlussphase fuhr Reiterberger immer noch gepflegt seine 1.32er-Zeiten während hinter ihm das Tempo ein klein wenig runterging. Zwei Runden vor Schluss ging es für Halbich abwärts. Der Honda Pilot war gestürzt und das Rennen musste wie schon am Vormittag abgebrochen werden. Den Sieg feierte erneut Reiterberger, vor de Boer und Kerschbaumer.

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