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Maximilian Weihe: «Ich probiere es in Zolder wieder»

Von Esther Babel
Für den Neuzugang in der IDM Superbike waren gleich zwei Mal Punkte drin. Doch zufrieden war der Yamaha-Pilot noch nicht. Gemeinsam mit dem Team MGM will er in Zolder wieder angreifen.

Bei seinem zweiten Auftritt für das Team MGM Racing Performance behielt Neuzugang Maxmilian Weihe eine weiße Weste. Beim Auftakt war er nach einem famosen fünften Startplatz zum Einstand im ersten Rennen noch im Aus gelandet. Bei seinem Auftritt in der Motorsport Arena Oschersleben gab es zwei Mal Punkte. Doch Glücksgefühle wollten sich nach den Plätzen 10 und 14 nicht einstellen.

«Wir lagen zeitentechnisch alle sehr eng beieinander», beschreibt Weihe sein Wochenende. «Mit dem elften Startplatz musste ich mich zufriedengeben, aber ich wusste, dass mir auf den sechsten, siebten Platz nicht viel fehlt. Das erste Rennen hat gut angefangen. Die Problematik hat sich gegen Rennmitte etwas aufgebaut, wo ich ein wenig nachgelassen habe. Wir wissen selbst noch nicht, woran das liegt. Ich hatte etwas Sorge mit dem Grip hinten und bin am Ende noch auf Platz 10 gelandet. Im zweiten Rennen hatte ich den zehnten Startplatz und Mitte des Rennens wieder das gleiche Problem. Ich konnte die Zeiten leider nicht konstant durchfahren und kam am Ende auf Rang 14 an. Ich sehe es insgesamt etwas negativ, aber wir haken das ab und probieren es in zwei Wochen wieder.»?

Teambesitzer Michael Galinski sah die Leistungen seines Schützlings positver. «Mit Max sind wir weiterhin super zufrieden», versicherte er auch nach dem Oschersleben-Wochenende. «Er macht seine Fortschritte und wird natürlich jetzt immer schneller. Er kommt in den Rundenzeiten wirklich an die Spitze heran. Natürlich müssen wir da noch sehen, dass wir ihn noch weiter nach vorne bringen können, beziehungsweise ihm auch vom Setting her bedienen können, wenn er schneller fährt. Er macht einen super Job, wir sind da sehr glücklich. Schade, dass das Wochenende mit den vielen Stürzen überschattet wurde. Wir wünschen den verletzten Fahrern eine schnelle und vollständige Genesung.»

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