Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Ricardo Brink mausert sich zum IDM-Podest-Kandidat

Von Esther Babel
Ricardo Brink

Ricardo Brink

Der 21-jähriger Niederländer vom Team SWPN hat seit letztem Jahr einen großen Schritt in der IDM Superbike gemacht, und zwar nach vorne. Auch in Zolder schrammte er nur knapp an weiterem Podium vorbei.

Ricardo Brink vom Team SWPN wird in der IDM Superbike immer mehr ein Anwärter auf die vorderen Plätze. Gleich beim Auftakt zur IDM 2019 raste er auf’s Podium und rangiert nach dem Rennen in Zolder, das für ihn auf Platz 4 endete, auf dem fünften Gesamtrang in der Tabelle. Denn die Punkte erhielt er für Platz 4. In der letzten Runde des Zolder-Rennens hatte er sich im Kampf um das Podest noch Gastfahrer Dominik Vincon beugen müssen. Der Deutsche hatte sich den Niederländer nach der Kuppe in der schnellen Links geschnappt.

Theoretisch hätte Brink beim zweiten Lauf dank der seit diesem Jahr umgekehrten Startaufstellung in Lauf 2 wieder aus der ersten Reihe starten dürfen. Doch dazu kam es nicht. Durch diverse Öl-Spuren, einmal durch einen Seitenwagen und dann durch einen Supersport-600-Piloten, musste das Rennen aus Zeit- und Sicherheitsgründen am Nachmittag gestrichen werden.

Schon von Beginn an war Brink gut in das Zolder-Wochenende gestartet und hatte sich in den drei Freien Trainings stets unter den Top-Piloten getummelt. Seine Zeit aus dem Vorjahr schraubte er um eine Sekunde nach unten. Das bestätigte er auch im Qualifying und platzierte sich erstmals in dieser Saison in der ersten Reihe.

«Es war ein sehr gutes Wochenende», bestätigter der 21-Jährige dann auch. «Im Rennen war ich Fünfter, aber ein Podestplatz wäre drin gewesen. Wegen der Hitze hatte ich kleinere Probleme mit der Bremse. Für das zweite Rennen war ich perfekt vorbereitet, aber das wurde wegen der Öl-Spur ja dann abgesagt. Ich war zwar sauer, aber auch zufrieden mit meinem Speed. So geht es jetzt zum nächsten Rennen.»

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