Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Marc Moser ist EWC-Kollege von West und Jezek

Von Esther Babel
West, Jezek und Moser in Le Castellet

West, Jezek und Moser in Le Castellet

Vor dem Finale der IDM Superbike in Hockenheim testet Yamaha-Pilot Marc Moser nach langer Pause mal wieder seine Langstrecken-Fähigkeiten. Gemeinsam mit Anthony West und Ondrej Jezek beim Bol d’Or.

Erfahrung in Sachen Langstrecken-Weltmeisterschaft sind bei IDM Superbike-Pilot Marc Moser durchaus vorhanden. Allerdings muss der Yamaha-Mann, der in der IDM für das Team Bonovo Action/MGM Perfomance antritt, ein wenig tiefer in seinem Gedächtnis kramen. «Damals fuhr ich noch im Yamaha-R6-Cup», erinnert er sich. «Für das Team Motorbox Kremer bin ich das Langstrecken-Rennen in Katar gefahren. Das dürfte schätzungsweise so um die zwölf Jahre her sein.»

Mit der Strecke im französischen Le Castellet, wo bereits die Vorbereitungen und die Tests für das 24-Stunden-Rennen Bol d’Or am Wochenende laufen, freundet sich Moser aktuell noch an. Denn dort war der Frankfurter in seiner Laufbahn vorher noch nie unterwegs. «Der erste Testtag verlief ganz gut», berichtet er. «Leider bin ich nicht soviel zum Fahren gekommen, da das Training drei Mal mit der roten Flagge abgebrochen werden musste. Doch mit dem Motorrad komme ich gut klar. Es ist natürlich anders als meine IDM-R1, aber es ist immer noch eine Yamaha, das klappt schon.»

Den Deal mit dem Team Maco Racing hat sein IDM-Teamchef Michael Galinski angeleiert. Moser musste für seine Zusage nicht lange überlegen, dafür ein wenig bei seiner Arbeit am Master-Titel umstrukturieren, da gleich nach dem IDM-Finale weitere Prüfungen an der Uni anstehen. Gemeinsam mit Anthony West und Ondrej Jezek will Moser die 24-Stunden nun angehen und wenn alles nach Plan läuft auch erfolgreich abschließen.

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