IDM Superbike: Michael Ranseders zweiter Streich
Michael Ranseder
Das zweite Rennen der IDM Superbike auf dem Nürburgring nimmt Erwan Nigon (F/BMW) von der Pole-Position aus in Angriff. Sein Van Zon-alpha Technik-BMW Racing Team-Kollege Arie Vos (NL/BMW) und die Honda Holzhauer Racing Promotion-Piloten Karl Muggeridge (AUS/Honda) und Arne Tode (D/Honda) komplettieren die erste Startreihe. Michael Ranseder (A/BMW), Ghisbert van Ginhoven (NL/BMW), Roland Resch (A/Suzuki) und Troy Herfoss (AUS/BMW) folgen auf den Startplätzen 5 bis 8.
Nach einigen unterhaltsamen Positionswechseln an der Spitze des Feldes mit Muggeridge, Herfoss, Jones und Nigon übernimmt Michael Ranseder, der bereits den ersten Lauf für sich entscheiden konnte, erneut das Kommando auf dem Nürburgring. Der Österreicher führt das Feld ab der siebten Runde an. Muggeridge, der anfangs sogar auf dem ersten Platz lag, verliert immer mehr an Boden. Herfoss liegt an zweiter Stelle vor Jones, Nigon, Matej Smrz (CZ/Yamaha), Jörg Teuchert (D/BMW), Dario Giuseppetti (D/Ducati) und Muggeridge.
Herfoss gelingen nun schnellere Zeiten. In der dreizehnten Runde ist es soweit: Herfoss geht an Ranseder vorbei, doch der Österreicher bleibt an dem Australier dran. Nigon liegt auf dem dritten Platz und hat Jones und Smrz in seinem Windschatten. Wie im ersten Rennen gelingt es Ranseder auch im zweiten Lauf, mit einer starken Schlussrunde alles klar zu machen. Mit diesem Doppelsieg übernimmt der 26-jährige Österreicher auch die Führung im Gesamtklassement der IDM Superbike.
Troy Herfoss muss sich auf dem zweiten Platz knapp geschlagen geben, sein australischer Landsmann Gareth Jones wird Dritter. Nigon gelingt es am Ende nicht mehr, in den Kampf um die Podiumsplätze einzugreifen. Der Trainingsschnellste muss sich mit dem vierten Rang abfinden. Smrz holt sich den fünften Platz vor Teuchert, Muggeridge, Tode, Giuseppetti, Lucy Glöckner (D/BMW), Markus Reiterberger (D/BMW), Roland Resch (A/Suzuki) und Luca Hansen (D/Yamaha).
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