Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Erwan Nigon: «Ich kann’s auch mit Pirelli-Reifen»

Von Esther Babel
Nigon weiter auf Erfolgskurs

Nigon weiter auf Erfolgskurs

Der Franzose wechselt von Reifenhersteller Michelin auf Pirelli und zeigt beim Auftakt auf dem Lausitzring, dass mit ihm auch in der IDM 2013 wieder zu rechnen ist.

Für das Team Van Zon-Remeha-BMW, mit Superbike-Titelverteidiger Erwan Nigon aus Frankreich, galt es am letzten Wochenende das erste Mal in diesem Jahr, Punkte in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft zu sammeln.

 

Drei Tage wurde vor dem ersten Rennen nochmals ausgiebig getestet. «Ich wäre im Winter gerne noch ein paar mehr Testkilometer gefahren», überlegte Erwan Nigon, der seinen Superbike-Titel aus dem Vorjahr verteidigen möchte. «Aber in ganz Europa hat der Winter einfach zu lange gedauert.» Startplatz 4 sprang für den Superbikemeister nach den beiden Qualifikations-Trainings heraus. «Das geht okay», versicherte Nigon. «Ich bin meine schnellste Zeit mit den gebrauchten Reifen vom Vormittag gefahren. Ich hatte meine ganze Energie in diese Runde gelegt, war aber nicht verkrampft. Das gibt mir für das Rennen Vertrauen.»

Erleichtert wirkte Erwan Nigon, der hinter BMW Kollege Damian Cudlin als Zweiter im Ziel angekommen war nach dem ersten Rennen. «Jetzt habe ich allen Kritikern bewiesen», stellte der Franzose klar, «dass ich auch mit Pirelli-Reifen erfolgreich bin. Im Vorjahr war ich hier nur Sechster.»

Auf Platz 3 düste Nigon im zweiten Rennen über die Ziellinie. «Ich gratulieren Cudlin zu seinem Erfolg», versicherte Nigon sportlich fair. «Er war heute schnell unterwegs. Der Lausitzring ist einfach sein Ding. Und für uns war es das erste Renn-Wochenende nach der Umstellung auf Pirelli-Reifen. Ein wenig muss ich mich noch mit dem ganzen Material vertraut machen. Aber alles hat sehr gut funktioniert.»

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