Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Kevin Valk mit cleverem Training

Von Esther Babel
Kevin Valk war ausgeschlafen

Kevin Valk war ausgeschlafen

Der Niederländer nutzt die wenigen Trainingsminuten im Trockenen und fährt Bestzeit. Zahlreiche Stürze bringen die Favoriten ins Straucheln.

IDM-Neueinsteiger Kevin Valk vom Team RAC BMW  hatte bei der Wettervorhersage für den Samstag im belgischen Zolder am besten aufgepasst und liess am Vormittag beim ersten Qualifikationstraining nichts anbrennen.

Von Beginn an schoben sich am Himmel schwarze Wolken über die belgische Strecke. Es war keine Frage, ob es regnen würde, nur wann. Entsprechend hoch war die Anspannung. «Das hat man deutlich gemerkt», erklärte nach dem Training auch Honda-Pilot Michael Ranseder.

Der sass da allerdings mit einer verbundenen linken Hand in seiner Box. Der Österreicher war das erste Opfer des einsetzenden Regens geworden. Nach der Kuppe war, für ihn nicht einsehbar, die Strecke bereits nass und Ranseder stürzte. Nur wenig später legte sich sein Teamkollege Freddy Foray dazu, was dem schon auf dem Lausitzring arg gebeutelten Teamchef Jens Holzhauer reichlich Arbeit bescherte. Auch vor Titelverteidiger Erwan Nigon machte das Wetter nicht halt und der Franzose vervollständigte das Trio.

Alle blieben, bis auf die schmerzhaften Abschürfungen an Ranseders linkem Handballen unverletzt. Ranseder marschierte nach seinem Besuch im Medical Center gemeinsam mit seinem Teamchef zur Rennleitung.

«Es wurden vor der Kuppe keinerlei Flaggen geschwenkt», ärgerte sich Ranseder. «Ich kann nicht riechen, ob es dahinter nass ist.» Viele Chancen auf Verbesserung ihrer Platzierungen haben die IDM-Superbike-Piloten eher nicht. Die Wettervorhersage versprechen erst wieder für den Sonntag eine Besserung.

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