MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pirelli: Superpole kostet 100 Reifen extra

Von Esther Babel
Superpole als Kostenfaktor

Superpole als Kostenfaktor

Pirelli rüstet einige Superbike-Piloten aus, die bei der Superpole dabei sein werden. Der Reifenhersteller hätte bei der Entscheidung gerne mehr Mitspracherecht gehabt.

Ab dieser Saison sollen die Piloten der IDM Superbike und der IDM Superstock, die mit ihrer Zeit vom Qualifying unter den ersten Neun aller Fahrer sind, in der Superpole bei einem weiteren zehnminütigen Training die endgültigen erst neun Startpositionen unter einander ausmachen.

«Leider wurden die Reifenhersteller vor der Entscheidung nicht mit ins Boot geholt», erklärt Pirelli-Racing Manager Björn Lohmann. «Natürlich wurde bei einem Industriemeeting mal darüber gesprochen. Aber entschieden wurde das ohne uns.»

«Da kommen dann pro Fahrer zwei Reifen oben drauf», rechnet Lohmann vor, der bereits seit längerem und damit vor der Entscheidung über die Superpole alle seine Fahrerverträge gemacht hat. «Das ist wieder ein zusätzlicher Kostenfaktor. Und in der Superstock-Klasse sind viele Privatfahrer unterwegs, die haben für so was doch gar kein Geld.»

Auch der Ablauf ist noch unklar. «Wir brauchen, um dem Reifen vorzuheizen, etwa eine Stunde Vorlaufzeit», so Lohmann. Von den benötigten Felgen und der Montage redet da noch gar keiner. «Je nach dem wie es läuft, sind das 100 Reifen extra. Das ist nicht in unserem Plan berücksichtig.»

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