MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Nebel (BMW): Schleiz Top, Zolder Flop

Von Esther Babel
Stefan Nebel als Testfahrer unterwegs

Stefan Nebel als Testfahrer unterwegs

Mit seiner BMW HP4 erlebt Stefan Nebel zwei ganz unterschiedliche Testfahrten. Die Vorbereitungen auf den IDM-Lauf in Zolder verliefen weniger erfolgreich.

In den letzten Tagen war Stefan Nebel vom Team Wilbers mit seiner BMW HP4 bei Testfahrten in Schleiz und in Zolder unterwegs, wo jeweils noch IDM-Läufe anstehen. «Der Test in Schleiz war sehr erfolgreich», freut sich Nebel. «Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht und das Motorrad hat sich sehr gut angefühlt.»

Vor allem in Sachen Fahrwerk arbeiten Nebel und sein Cheftechniker Burkhard Stember regelmässig an Verbesserungen. «Gerade in Schleiz haben wir das Fahrwerk gut in den Griff gekriegt», meint Nebel. « Wir haben ein gutes Grip-Level erreicht und das Vertrauen zum Motorrad war gut. Das ist ja vor allem in Schleiz sehr wichtig.»

Auch auf der Strecke in Thüringen unterwegs waren Nebels IDM-Konkurrenten Max Neukirchner und Javier Fores. Beide hatten ihre IDM-Ducati aber zu Hause gelassen und sich mit ausgeliehenen Serien-Ducati und abgeklebten Blinkern lediglich mit der Strecke vertraut gemacht.

Der Test am vergangenen Donnerstag in Zolder war für Nebel und seine Crew nicht ganz so erfreulich. «Gleich beim ersten Turn habe ich gemerkt, dass mit der Gabel was nicht stimmt», erläutert der BMW-Pilot. «Im zweiten und dritten Turn haben wir es nochmals probiert, aber es ging nicht. Wir mussten einpacken.»

Ein Umbau der Gabel wäre laut Stefan Nebel nötig gewesen. Das war vor Ort in der Kürze des eintägigen IDM-Tests allerdings nicht möglich.

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